12,7 Millionen Euro von EU für Betriebe und Forschung
Aus dem EU-Sofort-Aufbau-Hilfsprogramm "React" erreichen Kärnten 12,7 Millionen Euro. Damit sollen heimische Unternehmen und Forschungseinrichtungen unterstützt werden. Es ist ein Programm zur Bewältigung der Folgen der Corona-Krise. Betriebe aus Kärnten haben die Chance auf Förderungen aus diesem Topf, um Geschäftsmodelle weiterzuentwickeln, in ihren Standort zu investieren oder Innovationen voranzutreiben.
In Kärnten übernimmt die Abwicklung der Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds (KWF) im Rahmen seiner bestehenden Programme.
Bund sei säumig
Es gibt ein weiteres Recovery-Programm der EU: "NextGenerationEU". Mehr als drei Milliarden Euro stehen für Österreich bereit. Doch Landeshauptmann Peter Kaiser und seine Stellvertreterin Gaby Schaunig orten, dass die Bundesregierung hierbei säumig ist. Sie müsste der EU-Kommission Maßnahmen und Resilienzpläne melden, um die Mittel abzuholen. Das sei noch nicht geschehen und die Nachfrist endet Ende April.
