Rund 180 Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft und Bildung trafen am 6. Oktober im Rathaus St. Andrä beim 2. Forum Lavanttal, einer Kooperationsveranstaltung des Regionalmanagement Lavanttal (RML), Verein Lavanttaler Wirtschaft (VLW) und BABEG, zusammen.

𝐓𝐞𝐜𝐡𝐧𝐨𝐥𝐨𝐠𝐢𝐞𝐩𝐚𝐫𝐤 𝐋𝐚𝐯𝐚𝐧𝐭𝐭𝐚𝐥 𝐚𝐮𝐟 𝐒𝐜𝐡𝐢𝐞𝐧𝐞

Im Lavanttal wird - neben dem Lakeside Park und dem TPV Villach – bald Kärntens dritter Technologiepark errichtet: am Areal neben dem neuen Koralmbahnhof St. Paul im Lavanttal soll ein Hub für Smart Materials und Kreislaufwirtschaft entstehen. Im Rahmen des 2. Forum Lavanttal wurde das langfristige Entwicklungskonzept sowie die strategische Positionierung beleuchtet. Laut BABEG ist die Zeitachse noch flexibel, 2027 solle aber mit dem Bau begonnen werden. Mit der Eröffnung der Koralmbahn gewinnt das Lavanttal an strategischer Bedeutung.

„Der Technologiepark Lavanttal ist ein Leuchtturmprojekt mit überregionaler Strahlkraft – ein Pilotprojekt der interregionalen Zusammenarbeit. Wir wollen den Park aus der Region heraus entwickeln“, so Johannes Gastrager, Geschäftsführer RML.

Blick über die Koralm

Roman Neubauer stellte das Innovationszentrum Weiz als Beispiel einer gelungenen Positionierung vor. Der steirische Landesrat Willibald Ehrenhöfer unterstrich einmal mehr die Bedeutung der Kooperation zwischen Kärnten und der Steiermark. Der Begriff Jahrhundertprojekt sei zulässig: „Die Koralmbahn ist eine enorme Chance für beide Bundesländer, wenn die Synergien genutzt werden.“

© RML/ Pulsinger