Die Vorstandsdirektoren Peter Gauper, Georg Messner, Gert Spanz. Fotocredit: Fessl
Wirtschaft
28.04.2022

2021 war stärkstes Jahr für die Raiffeisen Bankengruppe Kärnten

Die Raiffeisen Bankengruppe Kärnten hat bei der Bilanzsumme die 11 Milliarden-Euro-Marke überschritten. Der Grund dafür liegt im kräftigen Wachstum des Geschäftsvolumens. Damit konnte die Nr. 1 Position in Kärnten gestärkt werden.

Die Raiffeisen Bankengruppe Kärnten blickt auf ein außerordentlich erfolgreiches Geschäftsjahr 2021 zurück und verzeichnete ein hohes zweistelliges Wachstum beim Geschäftsvolumen. „Wir konnten unsere Marktposition als größte Bank in Kärnten weiter ausbauen. Ausschlaggebend für den Erfolg sind drei Faktoren: Betreuungsqualität, digitale Kompetenz und Entscheidungen vor Ort“, so Peter Gauper, Vorstandssprecher der Raiffeisen Landesbank Kärnten.

282.000 Kunden

Mit einer Steigerung von 7,2 Prozent wurde bei der Finanzierungsleistung ein neues Allzeithoch von 6,1 Milliarden Euro erreicht. Zurückzuführen ist dies auf das deutliche Wachstum bei Finanzierungen für Firmenkunden und hier besonders für Immobilienfinanzierungen sowie Investition in die gewerbliche Wirtschaft. Auch die Wohnbaufinanzierungen inklusive Bausparfinanzierungen sind um beachtliche 10 Prozent gewachsen. „Angesichts der niedrigen Zinsen und des zunehmenden Sicherheitsbedürfnisses sollte die Nachfrage nach Immobilienfinanzierungen weiter hoch bleiben“, erklärt Peter Gauper. Trotz niedriger Zinsen ist das Mittelaufkommen um 8,2 Prozent auf einen neuen Bestwert von 9 Milliarden Euro gestiegen. Die Raiffeisen Bankengruppe Kärnten begleitet und berät derzeit mehr als 282.000 Kunden.

Nachhaltigen Veranlagungen

Stärkstes Jahr bei nachhaltigen Veranlagungen und im Online-Banking Höchststände wies auch der Wertpapier-Bereich auf: 2021 wuchs das Depotvolumen um rund 21 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Georg Messner, Vorstandsdirektor der Raiffeisen Landesbank Kärnten betont, „dass die Kärntner Raiffeisen Kunden gezielt in nachhaltige Wertpapiere investiert haben. Insbesondere die Raiffeisen Nachhaltigkeitsfonds erfreuen sich größter Beliebtheit.“ Aktuell haben die Kärntner rund 275 Millionen Euro  (+221 Prozent) in Nachhaltigkeitsfonds von Raiffeisen investiert, das ist fast die Hälfte des Raiffeisenfonds-Bestandes in Kärnten.

Zuwachs im Online-Banking

Im Online-Banking verzeichnet die Raiffeisen Bankengruppe Kärnten mit knapp 130.000 Online-Nutzern – das ist rund jeder vierte Kärntner – einen Zuwachs von 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mit über 21,2 Millionen Kundenkontakte bleiben „Mein ELBA“ und „Mein ELBA-App“ eine Erfolgsgeschichte. Damit ist die Raiffeisen Bankengruppe Kärnten der Marktführer im Online-Banking. Die Kunden loggen sich durchschnittlich über 190-mal jährlich – also mindestens jeden zweiten Tag – in die Digitale Raiffeisenbank ein.„Wo immer uns der Kunde braucht, dort möchten wir uns verbessern und optimieren. Für unsere Firmenkunden ist dieses Jahr die Einführung einer innovativen Banking-Plattform (Infinity) geplant. Für unsere Privatkunden wird mit der Einführung einer neuen Bezahl-App (RaiPay) unser digitales Angebot um eine moderne, zukunftsfähige und State-of- the-Art Lösung im Bereich Mobile Payment erweitert“, so Georg Messner.

Ergebnis über 57 Millionen Euro

Die Kärntner Raiffeisenbanken und die Raiffeisen Landesbank Kärnten schlossen das Geschäftsjahr 2021 mit einem außerordentlich erfreulichen Ergebnis ab. Mit einem zweistelligen Wachstum (13 Prozent) hat die Raiffeisen Bankengruppe Kärnten die 11 Milliarden-Euro-Marke bei der Bilanzsumme überschritten. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg erstmals auf über 57 Millionen Euro. Dazu trugen insbesondere die deutliche Steigerung bei den Provisionserträgen und die geringeren Kreditausfälle bei. „2021 war das historisch stärkste Jahr für die Raiffeisen Bankengruppe Kärnten. Wir sind in der Bilanzsumme zweistellig gewachsen und haben damit ein Spitzenergebnis“, freut sich Gert Spanz, Vorstandsdirektor der Raiffeisen Landesbank Kärnten.

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