© Alpacem Austria / KK
Umwelt
10.10.2024

Alpacem eröffnet erste Fernwärme-betriebene Beton­mischanlange

Alpacem Austria eröffnete vor Kurzem die erste Betonmischanlage Österreichs, die mit Fernwärme betrieben wird. Außerdem erhielt das Unternehmen eine CSC-Zertifizierung in Silber.

Durch den Umstieg auf diese Energiequelle reduziert Alpacem Austria vor Ort jährlich 40 Tonnen CO2 und trägt damit wesentlich zur CO2-neutralen Produktion bei. Die Modernisierung der Anlage, die Nutzung recycelter Gesteinskörnungen, der Einsatz CO2-reduzierter Zementsorten sowie der Wechsel auf Fernwärme ermöglichen die Herstellung von CO2-armem Beton.

40 Tonnen CO2-Ersparnis pro Jahr

Erst im Mai letzten Jahres wurde in Klagenfurt der Spatenstich für die neue Alpacem Transportbetonmischanlage gesetzt, die nun fertiggestellt und in Betrieb genommen wurde. Sie ist die modernste und umweltfreundlichste ihrer Art. Dank neuer Technik können Recyclingkörnungen und CO2-arme Zementsorten verwendet werden, um CO2-reduzierten Beton herzustellen. Die Anlage verfügt über einen größeren Chargenmischer und 25 % mehr Lagerkapazität für recycelte Materialien. Zudem wurde die Recyclinganlage für Restbeton modernisiert. Durch den Anschluss an das Fernwärmenetz spart Alpacem jährlich 40 Tonnen CO2 ein.

„Wir streben die CO2-Neutralität bis 2035 an und investieren daher gezielt in die Nutzung und Weiterentwicklung neuer Technologien.“

Alpacem-Geschäftsführer Lutz Weber

Investitionen in Technologien

„Modernste Technik ermöglicht es uns die CO2-Emissionen laufend zu reduzieren und uns damit schrittweise einer CO2-neutralen Produktion anzunähern. Alpacem ist sich seiner Verantwortung gegenüber den nächsten Generationen, der Umwelt und der Region bewusst. Wir streben die CO2-Neutralität bis 2035 an und investieren daher gezielt in die Nutzung und Weiterentwicklung neuer Technologien, um unseren Beitrag für die Umwelt zu leisten. Die neue Betonmischanlage in Klagenfurt zeigt einmal mehr, was durch neue Technologie alles möglich ist“, so Alpacem-Geschäftsführer Lutz Weber.

"Wir sind nun in der Lage, unseren Kunden CO2-arme Betone anzubieten."

Alpacem Beton-Geschäftsführerin Anita Ebenwaldner-Abuja

„Wir haben rund 3 Mio. Euro in unseren Standort in Klagenfurt investiert und sind nun in der Lage, unseren Kunden CO2-arme Betone anzubieten. Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen sowie unseren Projektpartnern, die dieses Projekt möglich gemacht haben“, freut sich Alpacem Beton Geschäftsführerin Anita Ebenwaldner-Abuja.

Zertifizierung in Silber

Grund zur Freude gibt Alpacem Austria aber auch die vor Kurzem erhaltene CSC-Zertifizierung (Concrete Sustainability Council ) in Silber, die das Unternehmen für den Herstellungsprozess von Beton und dessen Wertschöpfungskette. Diese Auszeichnung bestätigt Alpacem als Vorreiter in der nachhaltigen Betonherstellung.

Nachhaltiges Bauen

Das CSC ist ein weltweit anerkanntes System zur Nachhaltigkeitszertifizierung von Beton und dessen Rohstoffen Zement und Gesteinskörnungen. Der Zertifizierungsprozess des CSC bewertet Unternehmen in den Bereichen Unternehmensführung, Umwelt, Soziales, Ökonomie sowie die Produkt- und Lieferkette. Er  zielt auf die kontinuierliche Verbesserung des nachhaltigen Wirtschaftens in der Betonindustrie ab. Mit dieser Zertifizierung leistet Alpacem einen wesentlichen Beitrag zur Nachhaltigkeit in der Bauindustrie.

Die CSC-Zertifizierung in Silber ist eine besondere Anerkennung für die gesamte Alpacem-Wertschöpfungskette. „Die Zertifizierung ist ein klares Signal für unser nachhaltiges und verantwortungsbewusstes Handeln, das fest in der Unternehmensstrategie der Alpacem-Gruppe verankert ist“, betont Lutz Weber, Alpacem Geschäftsführer.

Fotos: © Alpacem Austria / KK

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