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Wirtschaft
11.11.2023

AREA Süd beflügelt den Alpe-Adria-Raum

Der neue Wirtschafts­raum Südösterreich war Haupt­thema bei der Präsidenten­konferenz des Alpen-Adria-Wirtschafts­kammer­netzwerks in Laibach.

Seit 2007 arbeitet das Network of Chambers of Commerce, Industry, Crafts, Agriculture and Economy of the New Alpe Adria (NAAN) an der Vertiefung der grenzüberschreitenden wirtschaftlichen Beziehungen. Vertreter der zehn Mitgliedskammern aus Österreich, Italien, Slowenien und Kroatien kamen kürzlich zur 12. Präsidentenkonferenz in Laibach zusammen. Die Wirtschaftskammer Steiermark wurde durch Präsident Josef Herk vertreten, Kärnten durch Präsident Jürgen Mandl, der derzeit auch den turnusmäßigen Vorsitz führt.

Jahrhundertchance über Grenzen hinweg

Mandl und Herk nutzten die Gelegenheit und stellten ihren Amtskollegen die AREA Süd mit ihren positiven Auswirkungen auf den gesamten Alpen-Adria-Raum vor. „Ich bin überzeugt davon, dass die Jahrhundertchance, die sich für Kärnten und die Steiermark mit der Inbetriebnahme der Koralmbahn Ende 2025 bietet, auch weit über die Landesgrenzen in den Alpen-Adria-Raum hinein ausstrahlt. Wir werden mit entsprechenden Infrastrukturprojekten in enger Zusammenarbeit darauf drängen, dass unsere Region von dieser Milliardeninvestition maximal profitiert“, wie Mandl seinen Kollegen erläutert.

Ausbau des multinationalen Netzwerks

Die innere Stärkung der grenzüberschreitenden Kammerkooperation sowie dessen Erweiterung und Ausbau zu einem starken multinationalen Wirtschaftsnetzwerk in Europa waren weitere Schwerpunkte der Konferenz. Jürgen Mandl dazu: „Wir haben uns bei dieser Präsidentenkonferenz dazu bekannt, auf einem ebenso strategischen wie operativen Level noch enger zusammenzuarbeiten mit dem Ziel, eine ökonomisch und sozial integrierte europäische Region zu schaffen und damit Antworten zu geben auf Bedürfnisse, Herausforderungen und Chancen in unseren jeweiligen wirtschaftlichen und unternehmerischen Rahmenbedingungen.“

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