Arnold Gabriel bleibt weitere fünf Jahre Kabeg-Vorstand. – Foto: Kabeg
Gesundheit
25.03.2021

Arnold Gabriel bleibt weitere fünf Jahre Kabeg-Vorstand

Die Wiederbestellung war einstimmig. Innerhalb der Kabeg stehen wichtige Investitionen an.

Einstimmig fiel heute die Wiederbestellung von Arnold Gabriel zum Kabeg-Vorstand für weitere fünf Jahre aus. "Seine Wiederbestellung ist nicht zuletzt Ausdruck dafür, dass es ihm gelungen ist, die Kabeg besonnen, stabil und weitblickend durch die schwere Corona-Krise zu führen", kommentierte das Kabeg-Aufsichtsratsvorsitzende Beate Prettner.

Kabeg greift keine Rücklagen an

Im Vorjahr warnte der Vorstand vor einem Minus von bis zu zwölf Millionen Euro, was das Betriebsergebnis betrifft. Prettner zum doch positiven Betriebsergebnis: "Die besten Hiobsbotschaften sind die, die nicht eintreffen und sich ins Gegenteil verkehren: Höhere Einnahmen, die Kostenrefundierung des Bundes und ein entsprechendes Kostenmanagement haben das befürchtete Minus dahinschmelzen lassen. Das führt dazu, dass die Kabeg nicht auf Rücklagen zurückgreifen muss."

Neue Geräte

Doch es wird weiter investiert – vor allem in medizinisch-technische Geräte. Denn in diesem Bereich ist die Entwicklung eine rasante. Bis 2022 werden die bestehenden Spect-CT-Geräte an der Abteilung für Nuklearmedizin gegen zwei neue Geräte getauscht. Prettner: "Neben einer besseren Bildqualität sind damit auch spezielle Untersuchungen, z. B. der inneren Organe, in kürzerer Zeit und mit geringerem Aufwand möglich. Das Investitionsvolumen beträgt rund 1,2 Millionen Euro." In der Pathologie fließen 4,4 Millionen Euro in Digitalisierung und Automatisierung der Prozesse. "Künftig wird es möglich sein, die Probenaufbereitung zu automatisieren, die Fälle elektronisch zu erfassen und die Befundung am Bildschirm durchzuführen", informiert Prettner über das Projekt, das Ende 2024 abgeschlossen sein soll.

Arnold Gabriel bleibt weitere fünf Jahre Kabeg-Vorstand. – Foto: Kabeg
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