Autofrei durch Südkärnten
Klopeiner See, Turnersee, Gösselsdorfer See und Kleinsee – diese vier Badeseen sowie zahlreiche Ausflugsziele in Südkärnten werden von 1. Juni bis 30. September erstmals mit den Öffis erreichbar sein. „Immer mehr Gäste reisen ohne Auto an. Für diesen Trend gilt es, rechtzeitig ein attraktives Angebot zu schaffen“, sagt Mobilitäts- und Tourismuslandesrat Sebastian Schuschnig und führt weiter aus: „Mit dem Postbus-Shuttle ‚4 Seen‘ ermöglichen wir den Gästen ein autofreies Urlaubserlebnis in der Region.“
Mehrwert für Region
Zu den touristischen Highlights, die vom Postbus Shuttle „4-Seen“ angesteuert werden, zählen etwa das Badehaus am Klopeiner See, das Stift Eberndorf, der Vogelpark Turnersee, die Aussichtsplattform Kitzelberg, die Walderlebniswelt Klopeiner See, die Paintballarena Schreckendorf und die Sternwarte St. Kanzian am Klopeiner See. Insgesamt wird es 208 Haltepunkte geben. „Damit schaffen wir gerade in den Sommermonaten einen enormen Mehrwert für die gesamte Region. Neben den Gästen und Einheimischen werden auch die vielen Ausflugsziele von dem Pilotprojekt profitieren“, ist Schuschnig überzeugt.
Beitrag zum Klimaschutz
Alexia Getzinger, Regionalmanagerin Süd der Österreichischen Postbus AG, spricht von einer neuen Ära der Mobilität: „Mit dem Postbus Shuttle schließen wir nicht nur die Mobilitätslücken im ländlichen Raum, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Unsere Mission ist es, Mobilität als ein integratives und nachhaltiges System zu gestalten, das die Lebensqualität verbessert und gleichzeitig nachhaltig ist.“
Fortschrittliche Mobilität
Die Fahrten können über die Postbus Shuttle-App täglich von 8 bis 22 Uhr gebucht werden. Die Preise orientieren sich am Verbundtarif der Kärntner Linien. Robert Karlhofer von der Tourismusregion Klopeiner See ist vom neuen Öffi-Konzept begeistert: „Nur eine fortschrittliche Mobilität ermöglicht unseren Gästen, die Vielfalt und Schönheit der Region Klopeiner See - Südkärnten - Lavanttal umfassend zu erleben. Eine gut ausgebaute, effiziente und nachhaltige Verkehrsinfrastruktur ist daher essenziell.“