Hört auch genau hin: Iris Straßer, Präsidentin der Katholischen Aktion Kärnten – Foto: Katholische Aktion
Leben
19.04.2021

Bekannte Persönlichkeiten schenken Kärntnern ihr Ohr

Bekannte Persönlichkeiten nehmen sich an drei Nachmittagen im April Zeit für die TelefonSeelsorge der Caritas Kärnten.

Die TelefonSeelsorge der Caritas Kärnten gibt es seit 43 Jahren. Unter der Nummer 142 (kostenlos) können sich Menschen in Not- und Krisensituationen anonym und rund um die Uhr an 80 freiwillige Mitarbeiter wenden. Seit Beginn der Corona-Pandemie nehmen die Anrufe zu.

Initiatorin Iris Straßer

Von Mittwoch, 21. April 2021, bis Freitag, 23. April 2021, sind zwischen 14.30 und 19.30 Uhr bekannte Persönlichkeiten am Hörer. Mitarbeiter der TelefonSeelsorge unterstützen sie dabei. Das Angebot richtet sich vor allem an Personen, die von Corona besonders betroffen sind und die Hilfe brauchen. Initiatorin des Projekts ist Iris Straßer, Präsidentin der Katholischen Aktion (KA) Kärnten. Sie erzählt, was sie in diesen Tagen erfahren will: "Wo drückt sie der Schuh oder die Last der Zeit? Jede und jeder ist eingeladen, aus seiner Perspektive zu berichten, was frustriert, was die aktuellen Herausforderungen sind und wo Handlungsbedarf besteht, um daraus Schlüsse für das jeweilige Wirken in der täglichen Arbeit ziehen zu können."

Wer ist am Hörer?

An den Telefonen sind folgende Persönlichkeiten:

  • 21. April: Elisabeth Schneider-Brandauer (Direktorin des Bischöflichen Seelsorgeamtes), Diözesanbischof Josef Marketz, Rechtsanwalt Bernhard Fink
  • 22. April: Beate Gfrerer (Geschäftsführerin der Kärntner Volkshochschulen), Richter Manfred Herrnhofer, Caritas-Direktor Ernst Sandriesser
  • 23. April: Liselotte Suette (Geschäftsführerin von SOMA Kärnten), Unternehmerin und KA-Präsidentin Iris Straßer, Mediziner und KA-Vize-Präsident Rudolf Likar

Die Inhalte der Gespräche sind natürlich vertraulich.

Barbara Ogris von der TelefonSeelsorge freut sich auf die Aktion: "Dass sich wichtige Verantwortungsträger Zeit nehmen, um hilfesuchenden Menschen genau zuzuhören, ist ein schönes Zeichen der Wertschätzung ihnen gegenüber und lässt auch darauf hoffen, dass die gewonnenen Erkenntnisse in die tägliche Arbeit einfließen werden." Wenn ein Anrufer übrigens intensivere Betreuung benötigt, steht natürlich auch das geschulte Personal der TelefonSeelsorge jederzeit zur Verfügung.

Hört auch genau hin: Iris Straßer, Präsidentin der Katholischen Aktion Kärnten – Foto: Katholische Aktion
Schlagwörter