© FH Kärnten
Bildung
22.01.2024

Bildung am Puls der Zeit

Die Fachhochschule Kärnten setzt auf zukunftsadäquate Ausbildungsformate und engagiert sich in nachhaltigen Projekten.

Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft führen auch zu neuen Herausforderungen im Bildungsumfeld. Um junge Menschen und jene, die sich weiterbilden oder neu orientieren wollen, auf die Arbeitswelt der Zukunft vorzubereiten, bietet die FH Kärnten lebensphasenbezogene, individuelle und flexible Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. „Wir nehmen unsere Verantwortung für die Region und den Bildungsstandort sehr ernst und machen uns Gedanken darüber, welche Kompetenzen und Fähigkeiten in Zukunft benötigt werden. Ziel ist es, zeitgemäße Bildungsformate im Einklang mit den Erfordernissen des Arbeitsmarktes bereit zu stellen. Wir wollen ein Platz sein, an dem man mit Freude lernt“, betont Rektor Peter Granig.

Innovative Studienangebote

Ab Herbst 2024 erweitert der Studienbereich Wirtschaft & Management sein Studienangebot um zwei neue Bachelorstudienzweige, die entwickelt wurden, um den steigenden Bedarf an Fachkräften in den Bereichen „Digitales Marketing & Sales“ sowie „Wirtschaftspsychologie“ zu decken. Ebenfalls ab Herbst 2024 neu ist der Bachelorstudiengang „Green Transition Engineering“ im Studienbereich Engineering & IT. Im Fokus steht die Vermittlung von Kompetenzen, die für die effiziente und evidenzbasierte Durchführung und Unterstützung von Transition-Prozessen und Nachhaltigkeitsentwicklungen in Unternehmen und Organisationen notwendig sind.

Kompetenzen der Zukunft

Weitere Programme in den Studienbereichen Bauingenieurwesen & Architektur sowie Gesundheit & Soziales sind in Planung. Die Einführung von Microdegrees und Microcredentials wird das Angebot zusätzlich ergänzen. Dabei soll neueste Methodik und Didaktik zum Einsatz kommen. „Wir möchten ein attraktiver Partner für die Studierenden und für die Wirtschaft sein und zukunftsadäquate Ausbildungsformate mit bestmöglichen Rahmenbedingungen bieten. Praxisorientierte Lehre und Forschung stehen im Fokus“, so Granig.

Bildungshub als Impulsgeber

Die Kooperation mit anderen Bildungsträgern sowie interdisziplinäre Zusammenarbeit nehmen ebenfalls eine wesentliche Rolle ein. In diesem Kontext stellt der Bildungshub eine wichtige Initiative dar und dient als Plattform, um (über-)regionale Partner zu vernetzen und innovative Bildungsangebote im Sinne eines lebensbegleitenden Lernens zu entwickeln. „Als Knotenpunkt verschiedener Partner, wie Hochschulen, Bildungsinstitute, Unternehmen und Organisationen trägt der Bildungshub maßgeblich dazu bei, auf den Bedarf an Fort- und Weiterbildungen als wesentliche Bestandteile des Arbeitslebens flexibel zu reagieren“, erklärt Granig.

„Ziel ist es, zeitgemäße Bildungsformate im Einklang mit den Erfordernissen des Arbeitsmarktes bereit zu stellen. Wir wollen ein Platz sein, an dem man mit Freude lernt.“

Peter Granig

© FH Kärnten

Nachhaltige Initiativen

Als eine mit dem Umweltmanagementsystem „EMAS (Eco-Management and Audit Scheme)“ – zertifizierte Hochschule ist sich die FH Kärnten auch ihrer Verantwortung gegenüber der Umwelt und der Gesellschaft bewusst. „Unsere Umweltpolitik und unser Leitbild verpflichten uns dazu, Umweltbewusstsein zu fördern und uns in nachhaltigen Initiativen und Projekten zu engagieren“, betont Granig. Anlässlich der diesjährigen Herbstsponsion entschied sich die FH Kärnten etwa dazu, den Alumni symbolisch eine Baumpatenschaft zu schenken. „Mit der Aufforstung von zwei Windwurfflächen am Villacher Oswaldiberg leisten wir einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz und zur Nachhaltigkeit“, freut sich Granig. Im Namen von mehr als 400 Absolvent:innen aus den Bereichen Technik, Gesundheit, Soziales sowie Wirtschaft & Management wurden im November rund tausend Bäume auf dem Oswaldiberg in Villach gepflanzt.

Schlagwörter