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Wirtschaft
10.05.2024

BKS Bank mit höherer Divi­dende

Bei der ordentlichen Hauptversammlung der BKS Bank wurde eine Dividendenausschüttung von 0,35 Euro je Aktie – in Summe 16 Mio. Euro – beschlossen und Christoph Kulterer neu in den Aufsichtsrat gewählt.

Bereits zum 85. Mal lud die BKS Bank am Mittwoch ihre Aktionäre zur ordentlichen Hauptversammlung in ihre Zentrale in Klagenfurt ein. „Es freut mich, dass die Hauptversammlung heuer wieder dem Vorschlag des Vorstandes und des Aufsichtsrates gefolgt ist und eine Dividende von 16 Millionen Euro beschlossen hat. Dies entspricht 0,35 Euro pro Aktie und einer Dividendenrendite von 2,1 Prozent“, freut sich die Vorstandsvorsitzende der BKS Bank Herta Stockbauer.

Erfolgreiches Geschäftsjahr

Das Geschäftsjahr 2023 war geprägt von einer starken operativen Geschäftsentwicklung. Der Konzernüberschuss nach Steuern betrug 179,1 Mio. Euro. Die Bilanzsumme belief sich zum Jahresende auf 10,7 Mrd. Euro. Auch die Aktie der BKS Bank hat ein erfolgreiches Jahr hinter sich: Der Schlusskurs zum 31. Dezember 2023 betrug 16,3 Euro, im Vergleich zu 14 Euro am Ende des Geschäftsjahres 2022. Die Marktkapitalisierung stieg von 601,2 Mio. Euro auf 746,6 Mio. Euro. Durch eine Kapitalerhöhung, die im vergangenen Mai durchgeführt wurde, wurden mehr als 2,8 Mio. Stück neue Aktien erfolgreich am Markt platziert.

Kulterer neu im Aufsichtsrat

Bei der ordentlichen Hauptversammlung am Mittwoch wurde zudem Christoph Kulterer, CEO und Inhaber der Hasslacher Gruppe, neu in den Aufsichtsrat der BKS Bank bestellt. Kulterer trat 1996 in das von seinem Urgroßvater gegründete Familienunternehmen ein und übernahm 2002 die Geschäftsführung. Die Hasslacher Gruppe gilt als eines der führenden Holzindustrieunternehmen in Europa.

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