Foto: Helge Bauer
Wirtschaft
17.10.2022

BKS Bank und Generali sind Partner seit 25 Jahren

Ein Vierteljahrhundert gehen Generali Versicherung und BKS Bank Hand in Hand und verlängern ihre nachhaltige Partnerschaft um weitere fünf Jahre.

„Die Produkte der Generali ermöglichen es uns, unseren Kund_innen hochwertige Versicherungsdienstleistungen hinsichtlich der Risikoabsicherung und Pensionsvorsorge anzubieten. Es freut mich, gemeinsam mit Arno Schuchter, dem Vorstand der Generali Versicherung für Vertrieb und Marketing, heute die Verlängerung der Partnerschaft um weitere fünf Jahre bekannt geben zu können“, so Herta Stockbauer, Vorstandsvorsitzende der BKS Bank.

Private Vorsorge wurde zur Erfolgsstory

Der Gründungsgedanke der BKS Bank vor 100 Jahren war, der Wirtschaft des Landes zur Seite stehen. „Das Privatkundengeschäft startete erst 1964, Ende der 1980er Jahre wurden die Marktchancen im Versicherungsbereich durch die Gründung der Drei-Banken Lebensversicherungs-Aktiengesellschaft in Kooperation mit der Oberbank und Bank für Tirol und Vorarlberg wahrgenommen. Seither ist es möglich, den Kund_innen auch ein maßgeschneidertes Angebot für die private Vorsorge anzubieten“, unterstreicht Stockbauer.

Über 57.000 Verträge im ersten gemeinsamen Jahr

„Der Abschluss eines Kooperationsvertrages zwischen der Drei-Banken Versicherung-Aktiengesellschaft (DBV) und der damaligen EA-Generali war 1997 ein echter Meilenstein. Dass diese Kooperation auch bei den Kund_innen auf großes Echo stieß, zeigten die Erfolgszahlen: Ende 1998 gab es bereits rund 57.000 abgeschlossene Verträge, das Prämienvolumen betrug rund 3 Mio. EUR“, so Herta Stockbauer.

Exklusive Partnerschaft

Ein großer Meilenstein in der Geschichte der Kooperation war2016 die Bestandsübernahme der Versicherungsverträge der DBV. „Damit etablierten wir eine exklusive Vertriebspartnerschaft mit der BKS Bank im Versicherungsbereich, bei der sich jeder Partner auf sein Kerngeschäft fokussiert“, erklärt Arno Schuchter. In den vergangenen fünf Jahren stieg das mit der BKS Bank abgewickelte Versicherungs- Prämienvolumen von 31 Mio. Euro auf 36 Mio. Euro an. Schuchter: „Diese Entwicklung beweist die Leistungsfähigkeit unserer Partnerschaft, die sich vor allem darin begründet, dass wir unseren Kund_innen Produktlösungen auf einem sehr hohen Qualitätsniveau anbieten. Mit der Verlängerung des Kooperationsvertrages setzen wir diesen Weg auch in Zukunft konsequent fort.“

Ziele des Green Deals erreichen

Neben der Vertriebspartnerschaft verbindet die beiden Unternehmen auch der Nachhaltigkeitsgedanke. „Sowohl Versicherungen als auch die von der BKS Bank angeboten klassischen Spar- und Veranlagungsprodukte sind ein entscheidender Baustein in der persönlichen Vorsorge. Sie tragen wesentlich dazu bei, die Gefahr von Altersarmut zu reduzieren“, erklärt die BKS Bank-Vorstandsvorsitzende. Doch neben diesem sozialen Aspekt kommt Veranlagungsprodukten eine Schlüsselrolle im Klimaschutz zu. „Jeder Euro, der in nachhaltig agierende Unternehmen fließt, hilft uns, die Ziele des Green Deals zu erreichen, die Abhängigkeit von russischem Gas zu reduzieren und die Zukunft für die nächsten Generationen zu sichern. Daher stimmt es mich sehr positiv, dass immer mehr Produktanbieter auch nachhaltige Produkte im Programm haben“, erzählt Herta Stockbauer.

Gemeinsame Werte verbinden

Sowohl Generali als auch die BKS Bank bieten ihren Kund_innen schon lange nachhaltige Produkte an. „Zu den größten Erfolgen der Generali zählt die Einführung von reinen ESG-Fonds. Damit bieten wir unseren Kund_innen Fonds als Vorsorgelösung, die ausschließlich in solche Unternehmen investieren, die unsere strengen Kriterien für Nachhaltigkeit erfüllen. Der Kriterienkatalog umfasst Vorgaben für eine Klimastrategie, Ressourcenschonung, Gleichberechtigung und Bildung, Unternehmensethik etc.“, so Arno Schuchter.

Nachhaltige Anleihen und Investments

Die BKS Bank bietet ihren Kund_innen eine nachhaltige Vermögensverwaltung, Fonds und ETFs und begibt auch selbst regelmäßig nachhaltige Anleihen, wie vor kurzem erstmals einen Sustainabilty Bond*. „Auf einer Gesamtfläche von rund 12.000 m2 entsteht in St. Pölten ein multifunktionales Primärversorgungszentrum mit Fach- und Wahlärzten, einem Labor, einer Apotheke, einem Seminarzentrum und einer Bäckerei. Finanziert wird das neue Gesundheitszentrum mit dem Emissionserlös.“. Stockbauer prognostiziert, dass die Nachfrage nach ESG-Produkten weiter steigen wird: „Seit kurzem werden die Kund_innen im Anlageberatungsgespräch gefragt, ob eine Nachhaltigkeitspräferenz berücksichtigt werden soll. In der BKS Bank haben sich seither über 50 Prozent der Kund_innen für ein nachhaltiges Investment ausgesprochen.“

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