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Wirtschaft
14.08.2025

Bündelung der Kräfte für ein opti­males Kunden­erlebnis

Um noch zukunfts­fitter aufgestellt zu sein und vor allem auch, um den geänderten Kunden­bedürf­nissen Rechnung zu tragen, bündelt Raiffeisen Mittel­kärnten die Kräfte.

Es erfolgt eine Verstärkung der Teams an ausgewählten Standorten und der Aufbau eines In-House-Kunden­kontakt-Centers. „Um auch in Zukunft stark, persönlich und leistungsfähig in der Region Mittelkärnten da zu sein, bündeln wir unsere Kräfte an ausgewählten und gut erreichbaren Standorten“, erklärt Roland Krall, Vorstand von Raiffeisen Mittelkärnten. Die größte Raiffeisenbank in Kärnten mit 122 Mitarbeiter:innen und einer Bilanzsumme von rund 919 Mio. Euro möchte ihren rund 32.000 Kund:innen noch mehr Qualität und mehr Zeit für Beratung bieten und auch die digitalen Leistungen und Kompetenzen ausbauen.

Professionali­sierung in der digi­talen Kunden­betreuung

So befindet man sich gerade im Aufbau eines In-House-Kundenkontakt-Centers, um rasch auf Anliegen und Wünsche von Kund:innen zu reagieren. Die so genannte „Digitale Bankstelle“ soll die mediale Kundenberatung und -servicierung unterstützen und zeitgemäße und moderne Möglichkeiten bieten. Man möchte somit auf das geänderte Kundenverhalten und konkrete Kundenwünsche eingehen und noch zielgerichteter agieren. „Wir verzeichnen bereits jetzt jährlich rund 300.000 digitale Kundenkontakte, sei es über das Telefon, per Email, SMS oder über Mein ELBA. Wir wollen als regionaler Bankdienstleister unsere Kund:innen nicht nur in unseren Kompetenzcentern und Bankstellen ideal beraten und servicieren, sondern auch über diese neue Schiene, die immer stärker gefragt ist“, so Vorstand Daniel Gradenegger. „Zudem beobachten wir, dass immer mehr junge Menschen stark digital agieren. Wir gestalten und interpretieren Nähe neu, zeitgemäß und zukunftsfit“, ist auch Vorstand Nikolaus Primessnig überzeugt.

„Der Weg, der vor uns liegt, wird durch die zunehmende Regulatorik, die Digitalisierung und das geänderte Kundenverhalten geprägt sein.“

Vorstand Daniel Gradenegger

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Neue Möglich­keiten und Perspek­tiven durch schlag­kräftigere Teams vor Ort

Durch stärkere und schlagkräftigere Beratungsteams an ausgewählten Standorten möchte man den Kund:innen noch mehr Qualität und Zeit für Beratung und Spezialisierung bieten. „Das geht nur, wenn wir genügend Mitarbeiter:innen an unseren Standorten haben. Deshalb bündeln wir unsere Kräfte und stärken so die persönliche Nähe in der Beratung und die digitalen Services“, so Krall. „Konkret legen wir einige unserer Standorte zusammen, wo wir bisher personalmäßig nur schwach aufgestellt waren. Dadurch ergeben sich Vorteile für die Kund:innen und die Mitarbeiter:innen“, so Krall weiter.

Weitherhin gleiche SB-Aus­stattung und Bargeld­versorgung mit dichtestem Bank­stellen­netz

Auch mit der Zusammenlegung der Bankstellen ist Raiffeisen Mittelkärnten der finanzielle Nahversorger in den Bezirken St. Veit und Feldkirchen und hat das dichteste Bankstellennetz. „Unsere Standorte sind nur innerhalb weniger Kilometer untereinander erreichbar. Die SB-Ausstattung/-Infrastruktur der Bankstellen und die Bargeldversorgung mit Überweisungsmöglichkeiten bleiben an allen Standorten bis auf Weiteres erhalten“, erklärt Primessnig.

„Wir sind in unserer Region ein wichtiger und v. a. auch verlässlicher Partner für die Wirtschaft, verschiedene Vereine, Sport, Kultur, Kirchen, Schulen, Feuerwehren und andere Organisationen.“

Vorstand Nikolaus Primessnig

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Nachhaltige Weiter­ent­wicklung

Man will den erfolgreich eingeschlagenen Weg nachhaltig weiterentwickeln. „Der Weg, der vor uns liegt, wird durch die zunehmende Regulatorik, die Digitalisierung und das geänderte Kundenverhalten geprägt sein“, so Gradenegger. „Wir wollen die damit verbundenen Chancen zum Wohle unserer Kund:innen nutzen und in der Region weiterhin erster Ansprechpartner in allen Finanzfragen sein.“ Ebenso schreiten die Bautätigkeiten für die Erweiterung des Kompetenzcenters in St. Veit und auch der Neubau des Kompetenzcenters in Althofen zügig voran. „Beim Bau sind v. a. regionale und heimische Firmen beschäftigt und wir freuen uns, dass wir im Herbst die Eröffnung beider Häuser vornehmen können,“ so Gradenegger. Damit wird die Beratungskompetenz gebündelt, aber auch die Risiko- und Abwicklungsbereiche werden zusammengeführt.

Genossen­schaft­liches Werte­system

Bei allen geplanten Schwerpunkten und Entwicklungen werden die genossenschaftlichen Werte und damit verbunden die Wahrnehmung des Förderauftrages großgeschrieben. „Wir sind in unserer Region ein wichtiger und v. a. auch verlässlicher Partner für die Wirtschaft, verschiedene Vereine, Sport, Kultur, Kirchen, Schulen, Feuerwehren und anderen Organisationen. Viele unserer Mitarbeiter:innen sind auch aktiv in Vereinen tätig“, freut sich Primessnig. „Damit legen wir ein klares Bekenntnis zu unserer Region ab, und interpretieren Nähe nicht nur über räumliche Entfernung, sondern darüber, wie man miteinander verbunden ist“, fasst Primessnig zusammen.

„Um auch in Zukunft stark, persönlich und leistungsfähig in der Region Mittelkärnten da zu sein, bündeln wir unsere Kräfte an ausgewählten und gut erreichbaren Standorten.“

Vorstand Roland Krall

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WISSENSWERT

32.000 Kund:innen mit 1,9 Mrd. Euro verwalteten Kundengeldern
122 Mitarbeiter:innen

8 Standorte, davon

  • 3 Kompetenzcenter mit Spezialisten für Wohnbau, Veranlagung, Firmenkunden und Landwirte in Althofen, Feldkirchen und St. Veit
  • 5 Beratungs-Bankstellen mit persönlicher Beratung in Althofen am Hauptplatz, Metnitz, Sirnitz, Straßburg und Wieting
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