„Wann immer Regionen infrastrukturell besser erschlossen und dadurch enger zusammenwachsen können, ergeben sich Synergien und Multiplikatoreffekte. Dieses Phänomen werden wir auch beim Tunnel durch die Koralm erleben und als Steiermark wie auch als Kärnten von der neuen Verbindung unserer beiden Bundesländer profitieren. Alljährlich schließen rund 10.000 junge Menschen in der Steiermark ihre akademische Ausbildung ab, ihnen eröffnet sich in Tagespendeldistanz eine mit der Koralmbahn wesentlich einfacher erreichbare Arbeits- und Lebensregion. Umgekehrt eröffnen sich einfacher erreichbare Ausbildungsmöglichkeiten. Auch den Unternehmen wird geholfen sein, so beispielsweise im Bereich der Mikroelektronik. Hier liegen wir bereits jetzt in Europa an der vierten Stelle und wir können uns künftig gemeinsam noch besser positionieren. Die Weiterentwicklung von Regionen trägt zu deren Attraktivität bei. Attraktive Regionen ziehen Unternehmen an oder werden von ebendiesen mitgestaltet. Für die jungen Menschen in der Steiermark wie auch in Kärnten ist eine solche Entwicklung jedenfalls ein Gewinn.“
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