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Wirtschaft
03.10.2022

CO2-Fußabdruck für ein „grünes“ Morgen senken

dynaCERT ist ein börsennotiertes Unternehmen aus Toronto/Canada mit einer Tochter-Firma in Deutschland. Das Unternehmen ist weltweit führend bei Technologien zur Reduzierung von Emissionen mittels On-Demand-Wasserstoff.

Die Mission des Unternehmens: Die Senkung des CO2-Fußabdrucks von heute für ein „grünes“ Morgen. „Unsere Vision ist es, den Weg zu einer „grünen Wasserstoffwirtschaft“ zu ebnen und gleichzeitig die derzeitige Lücke in diesem Bereich zu schließen“, erklärt der Kärntner Wolfgang Klatzer, der für Marketing und PR in Europa für das Unternehmen zuständig ist. Im Jahr 2020 wurde das Unternehmen als Smart Sustainable Company bewertet. Die Smart Sustainable Company Evaluation orientiert sich an den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen und konzentriert sich auf das Zukunftspotenzial von Unternehmen und die gewinnbringende Umsetzung nachhaltiger Projekte.

Ökologie trifft Ökonomie

Die On-Demand HydraGEN™-Technologie produziert H2 und O2 welche dem Motor zugefügt werden. Dank einer verbesserten Verbrennung des Kraftstoffes werden CO2-Emissionen und Kraftstoffverbrauch reduziert. „Dadurch ist es möglich, durch Umweltschutzmaßnahmen Kosten zu senken – Ökologie trifft Ökonomie“, so Klatzer und führt weiter aus: „Die Politik hat den Verbrennungsmotor schon beerdigt bevor er überhaupt gestorben ist. Sie setzt ausschließlich Fördermaßnahmen in Richtung Elektromobilität oder Wasserstoffahrzeugen. Dies obwohl die Anschaffung dieser noch zu kostenintensiv und
die notwendige Infrastruktur wie Ladestationen, Stromnetz oder Tankstellen noch nicht bereitstehen.“

Brücke zu den neuen Technologien

Hersteller wie Daimler, MAN und Scania werden aber noch bis 2040 Nutzfahrzeuge mit Dieselmotoren produzieren. „Damit bleibt uns der Verbrennungsmotor noch mindestens bis 2050 erhalten. Im Sinne des Klimaschutzes muss es auch Förderungen für Lösungen die bereits jetzt möglich sind geben“, erklärt Enrico Schläpfer Vice President Global Sales von dynaCERT.Diese Lösungen können und sollen eine Brücke zu den neuen Technologien bilden und sind aber sofort flächendeckend verfüg- und einsetzbar.

Auch in Kärnten im Einsatz

HydraGEN des Unternehmens dynaCERT reduziert Emissionen indem giftige Gase während des Verbrennungsprozesses um bis zu 50 Prozent reduziert werden, des Weiteren wird auch der Kraftstoffverbrauch um bis zu 10 Prozent reduziert. „Weniger Regenerationszyklen, ein sauberer Dieselpartikelfilter und eine erhöhte Motoröl-­Lebensdauer senken zudem auch die Betriebskosten“, so Schläpfer. Die Firma Oberdrautaler Transporte mit Geschäftsführer Christian Hassler wird ab November als erstes Kärntner Transportnunternehmer die HydraGEN-Technik von dynaCERT einsetzen. In Kürze wird es auch einen weiteren Benefit für den Einsatz der HydraGEN-Technologie geben. „Vorbehaltlich der endgültigen Verra-Zulassung wird es möglich sein, durch die Reduktion von CO2 Emissionen CO2 Zertifikate zu genieren und handeln“, erklärt Klatzer.

Verbindungen nach Kärnten

Das Unternehmen hat auch eine starke Verbindung nach Kärnten. Die Mutter des VP of Global Sales, Enrico Schläpfer, stammte aus Kärnten. „Auch war Schläpfer einige Zeit für ein Kärntner Unternehmen tätig. So hat er auch Mitarbeiter und Agenturen aus Kärnten angeheuert“, erklärt Wolfgang Klatzer. Kärntner Agenturen zeichnen auch für die Werbemittel, das Messestand-­Design und die Broschüren für die IAA Transportation 2022 verantwortlich.

Klimaneutraler Messestand

„Wir von dynaCERT wollen aber nicht nur mit unseren Produkten weltweit den CO2-Ausstoß verringern, sondern fühlen uns auch dazu verpflichtet, den Messestand auf der IAA Transportation im Zuge unseres CCF absolut klimaneutral zu gestalten“, erklärt Enrico Schläpfer. Dabei wird ein Ansatz verfolgt, der transparenter und nachvollziehbarer ist als ein simples CO2-Zertifikat. „Wir kalkulieren für jede Komponente unseres Standes exakt den CO2-Verbrauch und kompensieren dies durch die Pflanzung von Bäumen am ­Messestandort Hannover und Umgebung.“ Für den CO2-neutralen Messestand des Unternehmens werden nur Mietmöbel ­verwendet, die immer wieder auf verschiedenen Messen eingesetzt werden. Alle den Messestand betreffenden Arbeiten wie Produktion, Transport und bauliche Aktivitäten werden in die CO2-Bilanz einge- rechnet.

dynaCERTs Pilotprogramm erhält Auszeichnung

Das Windfall Ecology Centre, ein kanadisches gemeinnütziges Sozialunternehmen, hat Ende September die Alectra Utilities Corporation („Alectra“) für den Einsatz der HydraGEN™-Technologie von dynaCERT zur Senkung der Emissionen und Kraftstoffkosten von Flottenfahrzeugen ausgezeichnet.
Im vergangenen Jahr hat Alectra ein ­Pilotprogramm gestartet, in dessen Rahmen fünfzehn Fahrzeuge des Versorgungs­unternehmens mit der patentierten ­HydraGEN™-Technologie von dynaCERT ausgestattet wurden. Die HydraGEN TechnoLogie ist eine Möglichkeit schon heute den CO2 Ausstoß zu reduzieren. Auch die Ergebnisse des Pilotprogramms haben gezeigt, dass Alectra mit der HydraGEN™-Technologie von dynaCERT seine Kohlendioxidemissionen und Kraftstoffkosten um mehr als zehn Prozent senken konnte, basierend auf den Daten des gesamten Fuhrparks von Alectra aus dem Jahr 2021. Die HydraGEN™-Technologie von dynaCERT hat in der Vergangenheit nachweislich zu den folgenden Einsparungen geführt: einer Kraftstoff­einsparung von zehn Prozent, 9,6 Prozent weniger CO2-Emissionen, 88,7 Prozent weniger NOx-Emissionen, 46,7 Prozent weniger CO-Emissionen, 57 Prozent weniger THC-Emissionen und 55,3 Prozent weniger Feinstaub. dynaCERT hat nach einer strengen Analyse der Triple-A Analytics GmbH aus Österreich das Smart Sustainable Company Rating Seal erhalten.

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