Niki Riegler, Eigentümer und Geschäftsführer der Privatbrauerei Hirt © Elias Jerusalem
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24.02.2022

,,Der Grundgedanke ist, dass alles was wir machen auch in 20 Jahren Gültigkeit haben soll. Damit schaffen wir ein enkeltaugliches Unternehmen.“

Bei der Privatbrauerei Hirt stehen die Themen Nachhaltigkeit, Qualitätsbewusstsein und Achtsamkeit seit jeher im Fokus.

„Unsere Grundprinzipien sind langfristiges Denken, die laufende und nachhaltige Entwicklung des Unternehmens. Dazu legen wir seit jeher großen Wert auf Qualitätsbewusstsein und Leidenschaft bei allem was wir machen“, erklärt Niki Riegler, Eigentümer und Geschäftsführer der Privatbrauerei Hirt. Investiert wird auch laufend in Mitarbeiter und deren Entwicklung. „Uns als Unternehmerfamilie zeichnet zudem ein sinnstiftendes und zukunftsorientiertes Denken aus. Der Grundgedanke ist, dass alles was wir machen auch in 20 Jahren Gültigkeit haben soll. Damit schaffen wir ein enkeltaugliches Unternehmen.“

Zu 80 Prozent stromautark

Die Privatbrauerei Hirt bekennt sich zu Regionalität, besten Rohstoffen, handwerklichem Können, der Leidenschaft fürs Brauen und der 752-jährigen Tradition. Seit dem Jahr 1964 verfügt die Brauerei über zwei Wasserkraftwerke. „Im Jahr 2013 haben wir von einer Erdöl-Heizung auf Erdgas umgestellt und im Jahr 2014 haben wir 1368 Photovoltaik Platten auf unseren Hallendächern installiert“, so Riegler. Vieles läuft in der Produktion über eine effiziente Wärmerückgewinnung. 2018 wurde auch eine E-Tankstelle errichtet. „Durch die gesetzten Maßnahmen sind wir zu 80 Prozent stromautark.“ Mit einem GWP (Global Warming Potential) von rund 0,45 kg CO2-Äq/Liter Getränk liegt Hirter im nationalen wie internationalen Spitzenfeld. „Wir arbeiten seit vielen Jahren mit den Landwirten in der Umgebung an der regionalen Gerste und zudem setzen wir in Kooperation auf den eigenen Hirter Feldern mit unserem Partner Willi Eisner auf Bio Gerstenanbau. So gelingt es uns top Gersten Qualitäten auf kürzestem Wege für die Vermälzung zu erhalten und nicht nur in der Region zu arbeiten sondern mit der Region zusammenzuarbeiten“, ist der Hirter Eigentümer stolz.

Der ökologische Fußabdruck

Auch in Zukunft soll der Standort in Hirt weiter gestärkt und so das Unternehmen und die Marke Hirter den Menschen noch näher gebracht werden. „Wie schon in den letzten Jahren liegt der Fokus weiterhin darauf ob beim Einkauf, Bau oder in der Gastronomie mit regionalen Unternehmen, Rohstoffen, Produkten und Lebensmittel sowie den Menschen dahinter zu arbeiten“, so Riegler. Doch warum ist es dem Unternehmen so wichtig, auf die Themen Nachhaltigkeit und Achtsamkeit zu setzen? „Wir legen großen Wert auf die sogenannte Enkeltauglichkeit und denken in Generation und Beständigkeit. Genau für die Beständigkeit ist ein intaktes Ökosystem, ein lebenswerte Umgebung sowie eine klimatisch stabile Erde, die wichtigste Basis für die nächsten Generationen. Die Privatbrauerei Hirt setzt weiterhin auf regionale Partner, kurze Vertriebswege und auf die Kraft von Sonne und Wasser. Der ökologische Fußabdruck von Hirter ist ein sehr kleiner und so soll es bleiben.“

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