Digitales Zeitalter – What’s next?
Wagen wir einen Blick in Richtung 2024, dann dürfen wir zunehmend mehr an Unvorhersehbarkeit und Unüberschaubarkeit erwarten – vor allem in Bezug auf die Bereitstellung von digitalen Technologien. Es wird signifikante und disruptive Fortschritte in den Bereichen der Künstlichen Intelligenz (KI), Quantencomputing oder des Internet of Things (IoT) im Paarlauf mit umfassenden gesellschaftlichen und ökologischen Veränderungen geben. Bestehende Systeme werden sich auf Störungen beispielsweise durch Umweltkrisen, Wirtschaftliche Krisen, Cyber Kriminalität, Datenschutzverletzungen, fehlende Standards oder restriktivere Regulierungen einstellen müssen. Diese Disruptionen haben das Potenzial, selbst die etabliertesten Geschäftsmodelle und Lebensweisen aus der Bahn zu werfen.
Erfolgreich gegen die Krise ankämpfen
Während der COVID-19-Pandemie haben wir einige Unternehmen gesehen, die es sehr schnell verstanden, erfolgreich gegen die Krise anzukämpfen. Viele aber waren nicht mehr in der Lage ihr operatives Geschäft fortzuführen. Einige waren der Meinung, sie hätten effektive digitale Strategien, fanden aber in Bereichen wie Remote-Arbeit, Online-Services oder Supply Chains keine Möglichkeiten zu skalieren. Jene Unternehmen, die bereits Plattform-Ökosysteme und skalierbare IT-Architekturen erfolgreich etabliert hatten, konnten den hohen Wogen der Krise wesentlich mehr entgegen-
setzen.
Belastbare Cybersicherheitsstrategien
In diesem Zusammenhang musss man eindeutig sehen: Technologie ist nicht nur eine Quelle der Disruption, sondern kann viel mehr Flexibilität und Anpassungsfähigkeit von Organisationen ermöglichen, die erforderlich sind, um erfolgreich zu sein. Gerade weil weiterhin Konjunkturabschwächung, Marktfragilität oder massive Auswirkungen durch ökologische Nachhaltigkeit zu erwarten sind: Lieferketten und Wertschöpfungsökosysteme werden sich neu gestalten, Datenschutzbestimmungen, die kritische Einblicke von nationaler und globaler Bedeutung ermöglichen, brauchen belastbare Cybersicherheitsstrategien, neue Geschäftsmodelle werden verstärkt Kollaboration und Co-Innovationen fördern und Wirtschaftsmodelle werden den Fokus auf Nachhaltigkeit, Dekarbonisierung und Kreislaufwirtschaft legen.
IT-Strategien neu formulieren
Der IT-Dienstleister addIT glaubt daher, dass es auch notwendig sein wird, IT-Strategien neu zu formulieren, um Skalierbarkeit, Sicherheit und Nachhaltigkeit zu ermöglichen. Automatisierung wird in vielen Bereichen zur Steigerung der Flexibilität und Agilität von Unternehmen beitragen, ein bewussterer und integrierter Ansatz für KI, Automatisierung und Wissen braucht ebenso eine Neubewertung wie die Kernzwecke, die dem Unternehmen zugrunde liegen.
Was ist in Zukunft relevant?
Bleibt die Frage, wie Wirtschaft und Gesellschaft auf die Herausforderungen, die auf uns zukommen, reagieren werden. Welche Forschungserkenntnisse und Ergebnisse bringen die zu erwartenden Fortschritte in Bereichen wie Quantencomputing oder künstliche Intelligenz? Welche Fähigkeiten und Fertigkeiten werden erforderlich sein? Was wird in Zukunft in dieser sich ständig verändernden Welt noch relevant sein? Es ist wahrscheinlich, dass nur dann sinnvolle Antworten zu finden sein werden, wenn in Unternehmen ein Umdenken beginnt. Ein Hinterfragen des Unternehmenszwecks und der Kernwerte, die eine viel größere Bedeutung und Kraft erhalten als je zuvor und als Prämissen den Grundsätze von „Konsens“, „Kollektiv“ und „Potenzial“ folgen werden. Als Kärntens größter IT-Dienstleister hat sich addIT auf diese Zukunft vorbereitet, einen New way of Work eingeleitet und die Services für die Kunden entsprechend adaptiert. „So wie Unternehmen künftig ganzheitlicher Denken müssen, sind wir weit mehr als IT-Experten“, erklärt addIT-Geschäftsführer Dieter Jandl.