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Gesundheit
23.10.2025

Ein starkes Zeichen für die Jugend­ge­sundheit

Das Österreichische Jugend­rotkreuz Kärnten freut sich über die groß­zügige Unter­stützung der „100 Jahre Kelag Gemein­nützige Privat­stiftung“, die das Projekt „Psychi­sche Erste Hilfe“ mit 150.000 Euro über drei Jahre fördert.

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Diese Partnerschaft ist ein bedeutender Schritt zur Stärkung der psychischen Gesundheit junger Menschen in Kärnten und ein starkes Signal in einer Zeit wachsender Herausforderungen für Kinder, Jugendliche und deren Bezugspersonen.

Ein herzliches Danke­schön an die „100 Jahre Kelag Gemein­nützige Privat­stiftung“

Herbert Torta, Landesleiter des Jugendrotkreuzes freut sich: „Wir danken der ,100 Jahre Kelag Gemeinnützige Privatstiftun‘ herzlich für ihr Vertrauen und ihr Engagement. Gemeinsam leisten wir einen nachhaltigen Beitrag für die mentale Gesundheit junger Menschen in Kärnten.“

Ein Projekt, das dort an­setzt, wo Hilfe drin­gend ge­braucht wird

Psychische Belastungen bei Jugendlichen nehmen seit Jahren dramatisch zu. Studien zeigen:

• Einer von vier Jugendlichen leidet unter Symptomen psychischer Belastung – Tendenz steigend.
• 50 % aller psychischen Erkrankungen beginnen bereits vor dem 14. Lebensjahr.
• Suizid ist bei Jugendlichen die zweithäufigste Todesursache, noch vor Verkehrsunfällen.

Der Bedarf an frühzeitiger, niederschwelliger Unterstützung ist enorm – und das Projekt „Psychische Erste Hilfe“ bietet genau das:

• Workshops für Schüler:innen ab 12 Jahren
• Schulungen für Lehrkräfte, Jugendgruppenbetreuer:innen und Fachkräfte
• Thematische Module zu Suizidprävention, Mobbing, selbstverletzendem Verhalten und mehr
• Online-Vernetzungen mit Expert:innen

„Diese Förderung ermöglicht uns nicht nur die Weiterführung, sondern auch den gezielten Ausbau unseres Angebots für Jugendliche, Lehrkräfte und Fachkräfte.“

Dr. Martin Pirz, Präsident Rotes Kreuz Kärnten

9.000 erreichte Personen pro Jahr – und es sollen mehr werden

Seit dem Start des Projekts im Jahr 2022 wurden jährlich rund 9.000 Personen in Kärnten erreicht. Die Inhalte basieren auf dem international anerkannten WHO-Modell „Look – Listen – Link“ und werden von Expert:innen aus Psychologie, Psychotherapie und Familienarbeit begleitet. Die Förderung der Kelag-Stiftung ermöglicht es, weitere Module zu entwickeln, mehr Schulen zu erreichen und die langfristige Wirkung des Projekts abzusichern.

„Frühzeitige Unterstützung ist entscheidend, um psychischen Belastungen bei Kindern und Jugendlichen vorzubeugen. Mit unserer Unterstützung für das Jugendrotkreuz-Projekt ‚Psychische Erste Hilfe für Kinder und Jugendliche‘ möchten wir präventive Maßnahmen stärken und jungen Menschen helfen, ihre seelische Gesundheit langfristig zu schützen“, Andreas Grießer, Mitglied des Vorstands der „100 Jahre Kelag Gemeinnützige Privatstiftung“.

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