Seit 2019 betreibt Andreas Mosgan-Steinbachner gemeinsam mit seiner Frau den Fundus Wolfsberg. © Fundus Wolfsberg
Wirtschaft
09.11.2021

Eine Fundgrube besonderer Möbel aus zweiter Hand

„Nachhaltigkeit im Fokus“ – das ist das Motto von Andreas Mosgan-Steinbachner, Inhaber des Fundus Wolfsberg. Mit seinem Second-Hand-Geschäft zeigt der Lavanttaler, dass es nicht immer Neuware vom Großkonzern sein muss.

Im November 2019 hat Mosgan-Steinbachner seinen Laden in der Wolfsberger Innenstadt eröffnet. Dank der Pop-Up-Förderung der Stadt konnte er sein nachhaltiges Geschäftskonzept umsetzen. Auf einer Fläche von 150 Quadratmetern werden seitdem Second-Hand-Artikel zum Verkauf angeboten. Und die Produktpalette ist vielfältg – von alten bäuerlichen Möbeln, Kommoden und Tischen, über Geschirr und Keramik bis hin zu alten Nähmaschinen und diversen Kleinigkeiten findet man so gut wie alles in dem Pop-Up-Store. „Hier findet mit Sicherheit jeder etwas Schönes für sein zu Hause“, so Andreas Mosgan-Steinbacher.

Antikes Flair

Auf die Idee, ein Second-Hand-Geschäft in der Wolfsberger Innenstadt zu eröffnen ist Andreas Mosgan-Steinbachner durch seine jetzige Angestellte gekommen. „Sie hat damals einen Flohmarkt in Wolfsberg geführt und so den Stein für diesen Laden ins Rollen gebracht“, erklärt der Lavanttaler. Bereits ein Blick durch das Schaufenster des Fundus zeigt das antike Flair des Geschäftes. „Gebrauchte, gepflegte und massive Waren ausschließlich aus zweiter Hand finden hier Platz. Ein Tischler greift mir bei der Reparatur und Restaurierung unter die Arme“, erklärt Andreas Mosgan-Steinbachner, der das Geschäft gemeinsam mit seiner Frau Martina führt.

Schnellebigkeit bremsen

Die Möbel, die im Fundus verkauft werden, bezieht der Lavanttaler aus Räumungen im Raum Wolfsberg, Versteigerungen und Verlassenschaften. Neue Gegenstände gibt es in dem Store nicht zu kaufen, da hier die Nachhaltigkeit einen sehr hohen Stellenwert hat. „Wir selbst lieben und leben die Nachhaltigkeit und möchten mit diesem Projekt auch anderen zeigen, dass es in allen Bereichen möglich ist, nachhaltig zu leben. Es freut uns besonders zu sehen, dass auch immer mehr junge Menschen auf die Nachhaltigkeits-Schiene aufspringen“, erklärt der Unternehmer und führt weiter aus: „Wir wollen mit dem Fundus auch einen Teil dazu beitragen, die Schnelllebigkeit zu bremsen.“

Auf einer Fläche von 150 Quadratmetern werden Second-Hand-Artikel zum Verkauf angeboten. Neue Gegenstände gibt es in dem Store nicht zu kaufen,
da hier die Nachhaltigkeit einen sehr hohen Stellenwert hat. Unter den Möbelstücken befinden sich auch einige besondere Stücke. © Fundus Wolfsberg

Seit 2019 betreibt Andreas Mosgan-Steinbachner gemeinsam mit seiner Frau den Fundus Wolfsberg. © Fundus Wolfsberg
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