Erster Energiedialog der JW und WK Deutschlandsberg
Ziel war es, sachliche Informationen über den geplanten Ökostromspeicher Koralm und über die Energiekosten-Thematik weiterzugeben sowie für eine Vernetzung unter den Anwesenden zu sorgen. Michel Klink (JW Deutschlandsberg) und Michael Klein (WKO Deutschlandsberg) organisierten mit ihren Teams diese Veranstaltung, die für großes Interesse und spannende Diskussionen sorgte.
Wichtiges Projekt für die Energiewende
Regionalstellenobmann Manfred Kainz informierte über den Koralmtunnel sowie über die Notwendigkeit von Speicherkapazitäten. Das Areal, das für den geplanten Ökostromspeicher vorgesehen ist, biete den perfekten Platz dafür. Auch Victoria Hack vom Institut für Wirtschafts- und Standortentwicklung (IWS) der WKO Steiermark referierte zu diesem Thema und unterstrich die Notwendigkeit des geplanten Speichers. Horst Pachler (Unternehmer im Bereich der Strategischen Energieberatung) lieferte eine kompakte Analyse der Energiemärkte und erklärte, worauf man beim Abschluss eines neuen Energieliefervertrages unbedingt achten sollte.
Gemeinsame Lösungen finden
Die Vorträge regten zu intensiven Diskussionen an. Sowohl Befürworter als auch Kritiker des geplanten Koralm-Speichers äußerten ihre Meinungen zu diesem Thema. Die Diskussionen wurden intensiv, aber dennoch immer sachlich geführt. Manfred Kainz will auch weiterhin mit allen im Dialog bleiben: „Trotz unterschiedlicher Standpunkte können gemeinsame Lösungen gefunden werden. Ökonomie, Ökologie und Soziales müssen keine Widersprüche sein. Wenn wir jeden dieser Bereiche berücksichtigen, kann echte Nachhaltigkeit entstehen, von der alle profitieren“, so der WKO Regionalstellenobmann.