Erweiterung der Photovoltaik-Anlage beim Krankenhaus St. Veit
Anfang Februar wurde die Photovoltaik-Anlage beim Krankenhaus St. Veit erneut erweitert – um 72 Paneele, die 25.500 kWh pro Jahr an Sonnenstrom erzeugen werden. Die Erweiterung erfolgre auf den Bestandsgebäuden Zubau Ost. Insgesamt erzeugen nun 440 Peneele auf 700 Quadratmetern umweltfreundlichen Sonnenstrom. Das sind rund 146.000 kWh pro Jahr oder etwa zehn Prozent des Strombedarfs für wichtige Medizintechnik. Verglichen werden kann das mit dem Jahresbedarf von 33 Haushalten. Die CO2-Einsparung sollte 27.000 Tonnen jährlich betragen.
Umstellung auf erneuerbare Energieträger
Markus Höck ist technischer Leiter im Krankenhaus und kennt die größten "Stromfresser": "Die größten Energieverbraucher im Krankenhaus sind die Klima- und Kälteanlagen sowie CT und MRT." Und Michael Steiner, Gesamtleiter des Krankenhauses St. Veit und Geschäftsführer des Elisabethinen-Spitals in Klagenfurt, ergänzt: "Der Energiebedarf in einem Krankenhaus steigt kontinuierlich. Mit der Photovoltaik-Anlage ist uns ein weiterer Schritt in die richtige Richtung gelungen. Uns ist es als Gesundheitseinrichtung ein Anliegen, die Energieeffizienz zu erhöhen und schrittweise auf erneuerbare Energieträger umzustellen."
Steiner weiter: "Voraussichtlich sparen wir im Krankenhaus zukünftig pro Jahr 18.000 Euro an Stromkosten ein. Das entspricht auch der Gesamtstrategie der Barmherzigen Brüder Österreich, bis 2025 die CO2-Emissionen um 50 Prozent zu reduzieren."
