Claudia Pacher ist Leiterin von FH Kärnten Research. – Foto: FH Kärnten
Bildung
05.02.2021

FFG bewilligt drei Forschungsprojekte der FH Kärnten

Fachhochschule (FH) Kärnten reichte vier Projekte bei "COIN-Ausschreibung" der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) ein. Drei erhielten den "Zuschlag" und werden mit 3,5 Millionen Euro gefördert.

Bei der "COIN-Ausschreibung" der FFG wurden 53 Anträge auf Unterstützung von Projekten eingereicht, vier von der FH Kärnten. "Davon wurden von der FFG drei bewilligt und werden in den nächsten Jahren mit 3,5 Millionen Euro vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaft finanziert", freut sich Claudia Pacher, Leiterin der Abteilung FH Kärnten Research. Österreichweit wurden zwölf Projekte bewilligt, insgesamt stehen acht Millionen Euro zur Verfügung.

Nachhaltigkeit und Digitalisierung sind die Themen der Projekte aus den Studienbereichen Engineering & IT sowie Bauingenieurwesen & Architektur.

Projekt 1: "bioMONIte"

Das Forschungsprojekt "bioMONIte" beschäftigt sich mit neuen Technologien für eine langfristige Beobachtung der Biodiversität. Zum Einsatz kommen etwa Satelliten-Informationen, molekularbiologische Verfahren sowie Kamera- und Videotechnik. "Mit diesem Projekt möchte die FH Kärnten die wichtige Disziplin der Naturschutzbiologie mit moderner Informationstechnologie verbinden", so Projektleiter Michael Jungmeier.

Projekt 2: Brücken-Überwachung

Das zweite Vorhaben beschäftigt sich mit der Echtzeit-Überwachung von Brücken über lange Zeiträume und von Nachrüstungsarbeiten, Instandhaltungsplanung und Recycling von Betinstrukturen. Sensortechniken werden entwickelt.

Projekt 3: 3D-Druck

Das dritte Projekt ist im intelligenten Leichtbau und hybriden 3D-Drucken für medizinische Hilfsmittel angesiedelt.

Pacher über die Vorteile für Studierende: "Von der Genehmigung profitieren auch unsere Studierenden, die beispielsweise als wissenschaftliche Projektassistenzen direkt in die innovativen Forschungsthemen eingebunden werden und diese auch für ihre Abschlussarbeiten nutzen können."

Claudia Pacher ist Leiterin von FH Kärnten Research. – Foto: FH Kärnten
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