FH Kärnten: Studierendenzahlen steigen
Steigende Zahlen gibt es sowohl bei den Vollzeit- als auch bei den berufsbegleitenden Studierenden. Das spiegelt die Flexibilität und Vielseitigkeit der Hochschule wider.
Ein Anstieg im Master- wie auch im Bachelorstudienbereich zeigt, dass die 2023 gestartete Strategie schon erste Früchte trägt. Die angesprochene Strategie sowie Qualität von Forschung und Lehre trifft offensichtlich die Bedürfnisse einer modernen Studienlandschaft optimal und spricht ein breites Publikum an.
Internationaler Wettbewerb
Mit ihrem Fokus auf Internationalität schafft die FH Kärnten eine Lernumgebung, die weit über die Grenzen Österreichs hinaus Anklang findet. Bei den internationalen Studierenden verzeichnet die FH Kärnten einen Zuwachs um 20 %. Ein herausragendes Beispiel ist die Aufnahme in die „European University“ -Allianz ACE²-EU, die den Studierenden die Möglichkeit bietet, von einem europaweiten Netzwerk zu profitieren. Diese Initiative spiegelt die Vision der FH wider: Bildung nicht nur lokal zu denken, sondern als globalen Austausch von Wissen und Ideen.
Nachhaltigkeit
Auch im Bereich Nachhaltigkeit setzt die Fachhochschule Kärnten Maßstäbe. Mit der Verlängerung des UNESCO-Lehrstuhls für „Nachhaltiges Management von Schutzgebieten“ zeigt sie, wie eng Bildung und gesellschaftliche Verantwortung miteinander verknüpft sein können. Studierende lernen hier nicht nur Theorie, sondern auch, wie sie aktiv zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen können.
Pilotprojekt
Doch die Stärke der FH Kärnten liegt nicht nur in der Internationalität oder dem Nachhaltigkeitsengagement - es ist auch ihre Nähe zur Praxis, die sie einzigartig macht. Das Pilotprojekt „Kärnten klimaneutral - Systemmodellierung und Monitoring“ ist ein Beispiel dafür, wie Wissenschaft und Wirtschaft Hand in Hand gehen, um reale Probleme zu lösen.
Weichen für die Zukunft
Die positive Entwicklung in Kärnten zeigt, dass innovative Ansätze in der Hochschulbildung nicht nur lokal, sondern auch national zukunftsweisend sein können. Auch um den eingeleiteten Erfolg nachhaltig weiter auszubauen, starten nächstes Studienjahr unter anderem der Masterstudiengang „Digital Construction Management“ sowie „Gebärdensprachendolmetschen“.