Heute, kurz vor dem ersten Playoff-Derby KAC gegen VSV, wurde es bekannt: Die Finanzierungszusage des Bundes für die Neugestaltung der Klagenfurter Eishalle ist da. Im Fokus: die Sanierung der bestehenden Eishalle um 8,7 Millionen Euro. Die Hälfte (4,35 Millionen Euro) wird von Heidi Goess-Horten übernommen, ihren Namen wird die Eishalle auch in Zukunft tragen. Weitere 3,2 Millionen Euro kommen vom Bund, was nun eben zugesichert wurde. Den Rest trägt die Stadt finanziell. "Das Projekt ist damit ausfinanziert", so Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz.

Sanierung von Hülle und Innerem

Architekt Christian Halm erklärt, dass die Struktur der bestehenden Halle bleibt – Hülle und Inneres werden saniert. Er erklärt: "Wir schlagen eine Erneuerung der gesamten Fassaden vor, damit die Halle in Anlehnung an den neuen Kabinentrakt ein zeitgemäßes Äußeres präsentiert. Vor allem der Vorplatz soll neu gestaltet werden."

Mehr Zuschauer möglich

Zum Innenbereich sagt Halm: "Die bisherigen Sitzplätze stellen bereits seit 30 Jahren ein Provisorium dar. Wir planen eine Neuordnung der Zuschauer-Plätze und damit auch eine bessere Sichtbarkeit. Ebenso wollen wir die Unterränge massiv gestalten und im Oberrang die Leerräume bei den Ecken mit Stehplatz-Bereichen ausfüllen." Daher könnte die Kapazität an Zuschauern um zehn Prozent erhöht werden.

Zwei Bauphasen sind ab Herbst vorgesehen. In den spielfreien Monaten 2022 und 2023 soll dann gebaut werden. Eine Fertigstellung wäre daher im Herbst 2023 möglich.