Frauenpower für die Oberkärntner Wirtschaft
Die gebürtige Spittalerin Elke Basler hat die Leitung der WK-Bezirksstelle in Spittal/Drau übernommen. Nach mehr als zehn Jahren als Geschäftsführerin der Turracher Höhe Marketing GmbH trat Elke Basler die Nachfolge von Peter Demschar an, der nach 41 Jahren mit Ende August in den wohlverdienten Ruhestand geht.
Attraktivität Oberkärntens stärken
„Als stolze Oberkärntnerin freue ich mich, für die 5.000 Unternehmer in meiner Heimatregion tätig sein zu dürfen. Ein besonderes Anliegen ist mir die regionale Interessenspolitik und eine gute Zusammenarbeit mit den Gemeinden und Bürgermeister:innen", so Basler. Bezirksstellenobmann Georg Mathiesl blickt der Zusammenarbeit freudig entgegen: „Elke Basler bringt umfangreiche und langjährige Erfahrung mit. Gemeinsam mit unserem Team werden wir uns für die regionalen Betriebe und deren Anliegen einsetzen, um die Attraktivität Oberkärntens weiter zu stärken und auszubauen. Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Peter Demschar für die gute Zusammenarbeit bedanken und wünsche ihm für die Zukunft alles Gute.“
Nach Stationen in New York City, London und München studierte Elke Basler zunächst Psychologie und Publizistik in Wien, bevor sie am International Management Center in Krems das Studium der Wirtschaft und Tourismusmanagement abschloss. Zahlreiche Auslandsaufenthalte und Praktika in internationalen Unternehmen runden ihr Portfolio ab. Elke Basler leitete zudem sieben Jahre lang das Marketingforum im Fachverband der Seilbahnen in der Wirtschaftskammer Österreichs.
Erste Anlaufstelle für die Betriebe
Als neue Bezirksstellenleiterin ist Basler die regionale wirtschaftliche Entwicklung ein wichtiges Anliegen. Gemeinsam mit ihrem Team plant sie eine Kennenlern-Tour durch die Oberkärntner Gemeinden, um die Mitgliedsbetriebe zu besuchen. Sie möchte eine erste Anlaufstelle für Fragen rund um Gewerbeanmeldung, Betriebsanlagenrecht, Unternehmensnachfolge und Förderungen sein. Auch die Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen und die Beratung angehender Unternehmer soll im Fokus stehen: "Die Jugend ist die Fachkraft von morgen, sie muss unterstützt und gefördert werden.“ Aufgrund ihrer langjährigen PR-Erfahrung wird sie die Neuen Medien verstärkt nutzen. „Wir wollen die Betriebe auf verschiedenen Social-Media-Kanälen präsentieren und miteinander vernetzen“, so Basler.