Georg C. Niedersüß ist Eigentümer von Griffner. – Foto: Griffnerhaus
Wirtschaft
02.03.2021

Griffner steigerte Haus-Verkauf 2020 um 25 Prozent

In Griffen wurden über zwei Millionen Euro in neue Maschinen investiert, die Produktionshalle wurde ausgebaut. So will man auf gesteigerte Nachfrage reagieren.

2020 war ein gutes Jahr für Griffner Haus. Die Anzahl an verkauften Häusern stieg um 25 Prozent zu jener 2019 – erstmals wurden über 100 Häuser verkauft. Der Trend zum Haus im Grünen setzt sich fort, so Griffner-Eigentümer Georg C. Niedersüß: "Die Sehnsucht nach dem Eigenheim ist groß und dabei ist es für die Menschen auch immer wichtiger, dass sie sich mit möglichst natürlichen Baustoffen umgeben. Die Griffner Häuser aus Holz und unsere Möglichkeit der freien Architektenplanung sind dabei ein Versprechen für Generationen."

Kapazitäten wurden erweitert

Auf die größere Nachfrage reagierte Griffner mit Investitionen in neue Maschinen und in die Produktionshalle, die auf 7.000 Quadratemter ausgebaut wurde. Über zwei Millionen Euro kosteten die Erweiterungen. "Damit erhöhen wir die Kapazität um mehr als 20 Prozent. Die Lieferzeit nach Bestellung liegt somit weiterhin bei etwa zwölf Monaten", so Niedersüß.

Immer mehr an Bedeutung gewinnt für Griffner der deutsche Markt. 2020 konnte der Anteil der gebauten Häuser auf 25 Prozent gesteigert werden. Außerdem gab es den deutschen "Hausbau Design Award".

Das beliebteste Griffner Haus war mit 60-prozentigem Anteil die Classic-Variante – in unterschiedlicher Ausstattung und Bauweise. Danach kamen schon der Bungalow sowie die Box mit einer möglichen Raumhöhe von 3,42 Metern.

Übrigens: Heuer feiert Griffner sein 70-jähriges Jubiläum.

Georg C. Niedersüß ist Eigentümer von Griffner. – Foto: Griffnerhaus
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