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Wirtschaft
12.10.2022

Grüne Mobilität für Unternehmen braucht einen starken Partner

Die Elektromobilität nimmt auch in Kärnten weiter Fahrt auf. Die Stadtwerke Klagenfurt AG errichtet, betreibt und erweitert das e-Ladenetzwerk im städtischen und ländlichen Bereich kontinuierlich.

Zum Einsatz kommt dabei 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energiequellen – ein Garant für CO2-neutrale Fortbewegung. Unternehmen schöpfen bei der Umrüstung bzw. beim Ausbau von grüner Mobilität aus dem Vollen. Das breite Feld reicht von Fördermöglichkeiten (E-Mobilitätsoffensive des ­Bundes) und steuerlichen Vergünstigungen (Entfall von NoVa, motorbezogene Ver­sicherungssteuer und Sachbezug) bis zu reduzierten laufenden Kosten in Vergleich zu Fahrzeugen mit fossilen Kraftstoffen.

200 Ladestationen geplant

Mit der e-Lade-Infrastruktur sind die Stadtwerke Klagenfurt klar auf der Überholspur, verfügen sie doch mittlerweile über die größte Anzahl an e-Mobil-Ladepunkten in Kärnten. Kompetenz und Erfahrung ­kommen in 165 AC-Ladestationen 22 kWh mit je zwei Ladepunkten in Kärnten (60 davon in Klagenfurt) und
drei DC Schnellladestationen mit 180 kWh zum Ausdruck. Unter den bereits umgesetzten Projekten befinden sich unter anderem auch die Mobilitätsknoten im Lakeside Science & Technology Park (über die Klagenfurt Mobil GmbH) und im neuen Klagenfurter Smart City-Viertel „Hi Harbach“. Bis Ende 2022 wird die STW-Ladeinfrastruktur auf 200 Ladestationen angewachsen sein.

Beitrag zur CO2 Reduktion

„Wir schaffen moderne Infrastruktur wo grüne Energie zur Ladung zur Verfügung steht und leisten hierzu einen wichtigen Beitrag zur CO2 Reduktion. Die Stadtwerke Klagenfurt sehen sich als Gesamt­anbieter im Betätigungsfeld zwischen ­Photovoltaik und e-Mobilität“, so STW-Vorstand Erwin Smole. 3.500 Kundinnen und Kunden schenken der STW eMobilität bereits ihr Vertrauen – aufgrund unterschiedlicher Geschäftsmodelle und individuellen Lösungen ist die Tendenz steigend. „Wir sind immer auch auf Standortsuche, um den Ausbau weiter voranzutreiben“, so Smole weiter.

Pilotprojekt „charge@home“

Derzeit läuft auch das Pilotprojekt Charge @home, das die Abrechnungsproblematik für Firmen mit E-Fahrzeugen löst. Der Mitarbeiter lädt sein Firmenfahrzeug an einer von der STW eigens montierten Ladestation zu Hause und die Ladeenergie wird direkt mit den Firmen abgerechnet. Der Mitarbeiter erhält einen Energie-
ausgleich in der Höhe der zur Verfügung gestellten Energie via seines Arbeitgebers.

Die Vorteile

• Lösungen aus einer Hand: Die STW Klagenfurt AG errichtet, betreibt und erweitert das Ladenetzwerk im städtischen und ländlichen Bereich.
• Fairer Preis: Die Abrechnung erfolgt in kWh geeicht (!) und nicht in Minuten.
• Einfache Handhabung bei der Abrechnung: Die Kundenabrechnung für Unternehmen erfolgt als monatliche Sammelrechnung.
• Einfache Nutzungsmöglichkeit für alle Mitarbeiter: Für Firmenkunden wird auf Wunsch eine STW emobil Kundenkarte ausgegeben.
• Benutzerfreundlich: Bei Bedarf ist eine EC Kartenabrechnung via HTB Backendsystem möglich.
• Fair: Der Nachttarif (21 Uhr bis 6 Uhr) kommt gänzlich ohne Blockiergebühr aus.
• Starke Partner: Die STW emobil APP bietet in Kooperation mit dem ElektroMobilitätsClub (EMC) einen bundesweit rabattierten Preis für Mitglieder bei vielen Ladestationen. Zudem stehen die Ladestationen der be.Energised Community ohne Fixkosten zum Tarif des jeweiligen Anbieters zur Verfügung.

Tarifüberblick

• AC Ladung bis 22 kW – 0,33 Cent Netto pro geladener kWh
• AC-Blockiergebühr nach 180 Minuten – 10 Cent Netto pro Minute
• DC Ladung ab 22 kW (aktuell
180 kW Ladeinfrastruktur) –
66 Cent Netto pro geladener kWh
• DC-Blockiergebühr nach
60 Minuten – 10 Cent Netto
pro Minute

Wird der STW emobil Roaming-­Vertrag gewählt, können Ladestationen anderer Anbieter zum jeweiligen Tarif des Anbieters genutzt werden und werden auf der STW Monatsabrechnung verbucht. Die Grundgebühr dafür beträgt 5,83 Euro Netto.

Tausende Kundinnen und Kunden schenken der STW eMobilität bereits ihr Vertrauen – aufgrund unterschied­licher Geschäftsmodelle und individuellen Lösungen ist die Tendenz steigend. © STW/Stabentheiner
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