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Umwelt
16.02.2024

Grüne Startups im Vormarsch

193 junge Tech-Unternehmen rund um die Energie-, Mobilitäts- und Ressourcenwende finden sich in der neuen Map des Green Tech Valley.

Die brandaktuelle Landkarte „Green Tech Startups Austria 2024“ listet 193 junge Tech-Unternehmen im Bereich der Energie-, Mobilitäts- und Ressourcenwende. Das entspricht einem Plus von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und stellt insgesamt einen neuen Rekord dar.

Neuer Rekord im Green Tech Valley

Das Green Tech Valley bündelte erneut die Kräfte, um die österreichischen „Green Tech Startups 2024“ vor den Vorhang zu holen. Gemeinsam mit 10 Partner:innen – AplusB Zentren, Austrian Startups, aws, Climate Lab, ECN, EY, Glacier, Impact Hub Vienna, invest.austria, Klima- und Energiefonds – konnten 193 junge Umwelttechnikunternehmen identifiziert und damit ein neuer Rekord verbucht werden. „Das ist ein Plus von 15 Prozent im Vergleich zur Vorjahreserhebung. Mit 68 jungen, grünen Tech-Unternehmen in Wien und 72 in der Steiermark und Kärnten erweisen sich diese beiden Regionen erneut als Heimat von mehr als zwei Drittel aller Green-Tech-Startups“, erklärt Bernhard Puttinger, Geschäftsführer des Green Tech Valley. Blickt man auf die aktuell exakt 29 Neugründungen seit Jänner 2023, dann rangiert mit rund einem Drittel die Steiermark an erster Stelle und überholt damit erstmals Wien.

Innovations­-Ökosystem fördert GRÜNdungen

Laut Puttinger dürften es die starken Innovations-Ökosysteme aus Forschung, Bildung und Unternehmen sein, welchen den Gründungen diesen Anschub verleihen. So verbuchen die Städte mit technischen Universitäten Wien, Graz und Leoben rund 70 Prozent aller Neugründungen. Mehr als die Hälfte dieser jungen Unternehmen fokussiert hier die Felder Energie und digitale Lösungen. „Das Green Tech Valley hat sich in den letzten Jahren durch die engagierte Zusammenarbeit als besonders fruchtbarer Boden für grüne Entrepreneure etabliert. Vor Kurzem wurde beispielsweise mit der Green Startupmark ein weiteres, neues Ökosystem für GRÜNdungen in der industriellen Kernzone der Obersteiermark aus der Taufe gehoben“, so Puttinger.

Vernetzung im Fokus

Die Vernetzung mit Sparringspartner:innen aus der Industrie steht laut Bedarfserhebung mit 77 Prozent bei den grünen Startups ganz oben auf der Liste, erst danach folgt der Fokus auf Finanzierungen. „Wir bieten als Partner der Universität Graz eine benutzerfreundliche Software für vollumfängliches Nachhaltigkeitsmanagement. Das starke Netzwerk des Green Tech Valley ist für uns als Startup besonders wichtig“, unterstreicht etwa David Kirchengast von NetCero, Steiermark. Und auch Katharina Herzog von money:care, Wien, betont: „money:care ist eine Plattform für nachhaltiges Investieren. 2024 expandieren wir unsere Datenabdeckung und starten mit dem Community-Aufbau voll durch. Wir freuen uns über hier, durch dieses Projekt ermöglichte, breitenwirksame Aufmerksamkeit.“

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Über das Green Tech Valley

Das Green Tech Valley im Süden Österreichs gilt als #1 Technologie-Hotspot für Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft mit 20 globalen Technologieführern sowie 2.300 Hochschul-Forschenden. Die Steiermark und Kärnten stehen für Innovationskraft in den Sektoren Biomasse, Solar, Wasserkraft und Recycling, die global Zeichen setzt. 300 Unternehmen und Forschungseinrichtungen arbeiten im Cluster gemeinsam an grünen Lösungen der Zukunft. Das Valley ist auch Rekordhalter. Als einzige Clusterorganisation weltweit hält man das „Goldlabel“ mit der Höchstpunktezahl in Serie.

Weitere Infos unter www.greentech.at

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