Markus Hornböck, Geschäftsführer BABEG
© tinefoto.com | martin steinthaler
Mehr als 250 nationale und internationale Expert:innen fanden sich am 21. November zur zweiten Auflage von „CARINTHIA innovates“ im Lakeside Science & Technology Park in Klagenfurt ein. Die hochkarätige Veranstaltung, welche von der BABEG – der Standortagentur Kärntens – organisiert wurde, entwickelt sich zur zentralen Plattform für die gezielte Kooperation zwischen Forschung und Wirtschaft in Südösterreich.
„Innovation ist das Herzblut unserer Region. Mit CARINTHIA innovates bringen wir globale Akteur:innen und Spitzenforschung zusammen, um gemeinsam die Zukunft zu gestalten,“ so LHStv. Gaby Schaunig. Auch Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig zeigte sich vom Format begeistert: „Kärnten ist ein Magnet für internationale Unternehmen und wird zunehmend als europäischer Vorreiter im Bereich Nachhaltigkeit und Zukunftstechnologien wahrgenommen.“
Klaus Pseiner, stellvertretender Vorsitzender des Forschungs- und Wissenschaftsrats Kärnten, unterstrich den Innovationsgeist Kärntens: „Durch gezielte Investitionen und strategische Partnerschaften hat sich Kärnten zu einem dynamischen F&E-Standort entwickelt. CARINTHIA innovates motiviert und vernetzt den Kärntner Forschungscluster und ist damit ein wichtiger Impuls zur Stärkung der F&E-Dynamik“.
Best-Practice-Beispiele
Die enge Verknüpfung von Wirtschaft und Wissenschaft ist ein wesentlicher Faktor für den Erfolg von internationalen Unternehmen wie Lam Research in Kärnten, wie Peter Strutzmann und David Kretz in ihrer Keynote betonen: „Durch die Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungseinrichtungen vor Ort fördern wir eine lebendige Innovationskultur und setzen gemeinsam mit unserem multikulturellen Team aus über 30 Ländern neue Standards.“
Markus Hornböck, Geschäftsführer BABEG
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Vertreter:innen von BABEG, WK Kärnten, Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds (KWF) und build! Gründungszentrum zeigten gemeinsam die Standortvorteile der Region für ansiedlungswillige Unternehmen auf. „Kärnten bietet nicht nur die notwendige Infrastruktur, sondern auch langfristige Unterstützung, um wirklich Fuß zu fassen und erfolgreich zu wachsen,“ sagte Markus Hornböck, Geschäftsführer BABEG.
Zukunftsorientierte Lösungen
Im Rahmen von Workshops präsentierten führende Forschungsinstitute und Unternehmen ihre Innovationsfelder und gaben praxisnahe Einblicke. Zudem konnten die Teilnehmer:innen Serviceeinrichtungen rund um das Arbeiten in Kärnten kennenlernen, die in den Bereichen Personalmanagement und Weiterbildung beraten – ein starkes Unterstützungssystem für Unternehmen, die ihre Teams aufbauen und entwickeln.
Eine Tour durch die größten Drohnenflughalle Europas, das Joanneum Research Robotics und Digital (Digital Twin Lab) sowie das SmartLab der FH Kärnten und das Inspire Lab vermittelte den Teilnehmer:innen zudem vielfältige Eindrücke rund um die Forschungsarbeit in der Region. Die geführten Besichtigungen verdeutlichten, wie Kärnten bei Themen wie Drohnentechnologie, Robotik und Smart Buildings mit anderen europäischen Forschungsstandorten Schritt hält.
Fortsetzung am 12. November 2025
„CARINTHIA innovates zeigt eindrucksvoll, wie internationale Unternehmen hier ideale Bedingungen für Wachstum und langfristige Perspektiven finden. Wir setzen alles daran, Kärnten als führenden Hotspot für Forschung und Innovation weiter auszubauen“, so BABEG-Geschäftsführer Markus Hornböck. Die positiven Rückmeldungen und die vielen Wünsche nach einer Fortsetzung bestätigen die BABEG, am 12. November 2025 den dritten Kongress ,CARINTHIA innovates' im Lakeside Park in Klagenfurt zu veranstalten.
Keynotes, Workshops und exklusive Einblicke in Kärntens Forschungseinrichtungen gepaart mit Netzwerkmöglichkeiten: „CARINTHIA innovates“ fungiert als Plattform für Innovation und Inspiration in Südösterreich. © Die Hexerei | Winkler