Industry meets Makers von 21. bis 24. Juni im Makerspace Carinthia – Foto: Makerspace Carinthia/Daniel Waschnig
Wirtschaft
20.05.2021

Industry meets Makers von 21. bis 24. Juni im Makerspace

Im Rahmen des Formats "Industry meets Makers" arbeiten interessierte Lösungsfinder an Aufgabenstellungen von Industrie-Betrieben.

"Open-Innovation-Community-Building-Format" – das klingt kompliziert, ist es aber nicht. Ein solches Format ist "Industry meets Makers". Dabei stehen auf der einen Seite Top-Industrie-Betriebe wie Infineon, HP, Palfinger oder ABB. Sie schreiben sogenannte "Briefings" aus, das sind Aufgabenstellungen in Future-Tech-Bereichen wie IoT, Robotik, 3D-Druck, KI, Big Data, Blockchain oder IT-Security. Auf der anderen Seite stehen die "Maker", also freie Entwickler, Hobbyisten, Start-ups, Studierende oder KMU. In einem sechs Monate langen Prozess arbeiten sie zusammen mit den Unternehmen an den Lösungen.

Ziel des Briefings

"Ziel ist, dass im Idealfall im Nachgang ein Geschäft zum Vorteil beider Seiten entsteht. Dieses kann sich beispielsweise in Form von Job- und Auftragsvergaben, Neugründungen, Beteiligungen, gemeinsamen Markteinführungen, Vertriebs-, Marketing- oder Produktionskooperationen realisieren", erklärt Thomas Moser, Geschäftsführer des Makerspace Carinthia in Klagenfurt, Genaueres.

Bootcamp im Makerspace Carinthia

Im Makerspace Carinthia ist es von 21. bis 24. Juni möglich, an den Aufgabenstellungen zu arbeiten. Moser: "Bei diesem viertägigen sogenannten ,Future Tech Bootcamp‘ wird intensiv an den Briefings gearbeitet. Während des Prozesses unterstützen Technologiepartner und Experten die Maker." Am ersten Tag geht es ums Verstehen der Aufgabe, ums Organisieren von Maschinen und Material und ums Bilden von Teams. Lösungsansätze werden an den nächsten beiden Tagen entwickelt. Am letzten Tag werden die Ergebnisse präsentiert, die Experten bewerten. Die Werkstatt im Makerspace ist dann kostenlos nutzbar.

Industry meets Makers von 21. bis 24. Juni im Makerspace Carinthia – Foto: Makerspace Carinthia/Daniel Waschnig
Schlagwörter