Fabio Papini, Oliver Heinrich und Robert Müllneritsch – Foto: Infineon
Umwelt
26.05.2021

Infineons Beitrag für Umwelt und Gesellschaft

Durch die IT-Kooperation von Infineon mit der gemeinnützigen AfB (Arbeit für Menschen mit Behinderung) werden gleich mehrere CSR-Ziele des Unternehmens erfüllt.

Infineon arbeitet daran, Technologie, Umwelt und Gesellschaft nachhaltig miteinander zu verbinden. Seit 2014 gibt es eine IT-Partnerschaft mit der gemeinnützigen AfB (Arbeit für Menschen mit Behinderung). "Durch die IT-Kooperation liefern wir einen dreifachen Mehrwert: Ressourcen werden geschont, die Kreislaufwirtschaft gefördert und wertvolle Arbeitsplätze geschaffen", erzählt Oliver Heinrich, Finanz-Vorstand bei Infineon Austria. Im Jahresschnitt wurden seit Beginn der Partnerschaft zwei inklusive Arbeitsplätze bei AfB unterstützt.

Mitglied im AfB-Experten-Beirat

Infineon ist auch im Experten-Beirat bei AfB vertreten, um "das Engagement der AfB in Österreich bekannter zu machen, das Netzwerk zu erweitern und die zukünftige Weiterentwicklung in ihrem gemeinnützigen, sozial-ökologischen Wirken zu begleiten", so Robert Müllneritsch, Infineon-Austria-Zentralbetriebsrat und Mitglied im Experten-Beirat.

95 Prozent Wiederverwertung

2020 hat Infineon 1.957 IT-Geräte (Notebooks, PC, Monitore, Drucker, Tablets, Mobiltelefone) zur Verfügung gestellt. Das Gesamtgewicht betrug 7,5 Tonnen. Bei AfB in Klagenfurt werden diese Geräte wiederaufbereitet – im Rahmen eines zertifizierten Prozesses: Dieser beinhaltet Daten-Löschung, Reinigung der Geräte, Reparatur (bei Bedarf), Testung und Aufrüstung. Nicht verwertbare Rohstoffe werden fachgerecht entsorgt, aber 95 Prozent der Infineon-Geräte wurden wiederverwendet, zwei Jobs für Menschen mit Beeinträchtigung geschaffen.

Damit konnten sehr viele Ressourcen eingespart werden – allein 2020 waren das 183.211 Kilo Rohstoffe (Metalle und Mineralien in Eisen-Äquivalenten), 232.399 Kilo Treibhausgase (CO2-Äquivalente) und 912.116 Kilowattstunden Energie.

IT-Shop von AfB

Fabio Papini ist Standort-Leiter bei AfB Klagenfurt. Er erklärt das Konzept: "Durch Kooperationen mit Unternehmen wie Infineon und die zur Verfügung gestellte IT-Hardware können wir als inklusives und gemeinnütziges IT-Unternehmen Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung schaffen und die Umwelt schützen." Im eigenen IT-Shop von AfB werden die wiederaufbereiteten Geräte dann verkauft. Über ein Drittel der Infineon-Geräte kam 2020 beim Home-Schooling zum Einsatz.

Infineon und CSR

Infineon setzt viele Akzente in Sachen Corporate Social Responsibility (CSR): Man verpflichtet sich seit 1997 freiwillig zum EMAS (Eco Management and Audit Scheme) der EU und erfüllt die internationale Umweltmanagement-Norm ISO 14001. Jährlich veröffentlicht Infineon dazu eine Umwelt-Erklärung, die auch von externen und unabhängigen Prüfstellen bewertet wird (mehr dazu hier).

Fabio Papini, Oliver Heinrich und Robert Müllneritsch – Foto: Infineon
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