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Bildung
27.07.2024

Junior-Ranger:innen erlebten Abenteuer im Nationalpark

Zwei Wochen lang wurden 15 Jugendliche im Nationalpark Hohe Tauern zu Ranger:innen ausgebildet. Dabei lag der Schwerpunkt auf der Bewusstseinsbildung für die Natur.

Milchprodukte gehören für viele von uns zum Alltag. Doch nur wenige denken an die Kühe und ihre Lebensbedingungen. Für die Qualität der Produkte ist es aber entscheidend, dass die Kühe in einer gesunden Umgebung leben. Kärntnermilch bezieht daher einen großen Teil der Milch aus dem Nationalpark Hohe Tauern. Um das Bewusstsein für die Natur und den Nationalpark zu schaffen, bildete Kärntnermilch auch in diesem Sommer Jugendliche zu sogenannten „Junior:Rangerinnen“ aus. Sie dürfen in den kommenden Jahren den „echten“ Nationalpark-Ranger:innen unter die Arme greifen.

Leben in der Natur

Die Ausbildung startete Mitte Juli. Insgesamt zwei Wochen verbrachten 15 Jugendliche im Nationalpark Hohe Tauern. Sie schnupperten in dieser Zeit in jenes Handwerk, das man als echter Nationalpark-Ranger bzw. als echte Nationalpark-Rangerin benötigt. Außerdem lernten die Jugendlichen viel über Tiere, Pflanzen, Geologie, Gletscher und das Leben in der freien Natur. Aber nicht nur Wissensvermittlung, sondern auch Spaß und Abenteuer hatte das Ausbildungsprogramm zu bieten.

Das Unternehmen Kärntnermilch unterstützt die Ausbildung zum Junior-Ranger bzw. zur Junior-Rangerin im Nationalpark Hohe Tauern, weil es ihr ein wichtiges Anliegen ist, dass gerade junge Menschen wieder ein Bewusstsein für die Natur entwickeln.

„Die Bauern und Bäuerinnen sorgen mit höchster Sorgfalt für das Wohl der Natur und der Tiere sowie für die hohe Qualität der Rohmilch.“

Direktor Helmut Petschar, Geschäftsführer der Kärntnermilch

Direktor Helmut Petschar, Geschäftsführer der Kärntnermilch, freut sich über das rege Interesse der Jugend: „Die Erhaltung der intakten Naturlandschaft ist essentiell für die Gesundheit der Milchkühe und die Qualität der Milch. Für die Herstellung der Kärntnermilch-Produkte kommen nur äußerst hochwertige Rohstoffe in Frage. Der Nationalpark Hohe Tauern trägt mit seinen Weideflächen, die besonders reichhaltig an Kräutern sind, das Seine dazu bei. Die Kärntnermilch-Bauern und -Bäuerinnen, die Milchlieferant:innen der Region, sorgen mit nachhaltiger Bewirtschaftung und höchster Sorgfalt für das Wohl der Natur und der Tiere sowie für die hohe Qualität der Rohmilch. Die Ausbildung zum Junior-Ranger bzw. zur Junior-Rangerin gibt auf spannende Weise tiefe Einblicke in die ökologischen Zusammenhänge der Natur.”

Verantwortung zeigen

„Die Mischung aus theoretischem und praktischem Unterricht, Wanderungen, Bergerlebnissen, Abenteuer und Spiel macht die Ausbildung zu einem unvergesslichen Erlebnis für die Jugendlichen. Wir wollen den Jugendlichen vermitteln, wie wichtig es ist, Verantwortung für Natur und Umwelt wahrzunehmen“, sagt Nationalparkdirektorin Barbara Pucker.

Spaß und Wissen

„Herzliche Gratulation an die Nachwuchs-Ranger:innen, die damit Begeisterung und Wissen um die Werte des Nationalparks Hohe Tauern mit seinen Natur- und Kulturlandschaften weitertragen. Die Jugendlichen bekamen einen tollen Einblick in die Arbeit der Ranger:innen und ganz viel Wissen über Tiere, Pflanzen, Geologie, Gletscher und das Leben im Nationalpark Hohe Tauern vermittelt. Und das Wichtigste ist: Spaß und Abenteuer durften dabei nicht fehlen“, freut sich Nationalpark-Landesrätin Sara Schaar.

Zum Abschluss bekamen die Jugendlichen das Zertifikat zum bzw. zur Kärntnermilch-Junior-Ranger:in überreicht.

Fotos: Kärntnermilch-Junior-Ranger:innen erkunden den Nationalpark Hohe Tauern.
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