SPÖ-Landesgeschäftsführer Andreas Sucher ist überzeugt von der Qualität des Bildungsstandortes Kärnten. © SPÖ Kärnten/Martin Hofmann
Wirtschaft
20.05.2021

Kärnten – Bildungsstandort mit einzigartiger Lebensqualität

Bildungseinrichtungen mit einem breiten Schul-, Fachhochschul- und Uni-Angebot machen Kärnten zu einem attraktiven Bildungsstandort. Für SPÖ-Kärnten-Landesgeschäftsführer DI (FH) Andreas Sucher liegt in der Bildung der Schüssel für eine erfolgreiche Zukunft des Landes und seiner Menschen. (Anzeige)

Gastkommentar von SPÖ-Landesgeschäftsführer Andreas Sucher

Bildung eröffnet neue Wege. Und sie muss selber neue Wege gehen, um zu begeistern. Die SPÖ begreift Bildung als Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben. Als Basis für kritikfähiges, freies und kreatives Denken. Bildung ist die größte Chance des Menschen, Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu erlangen. Bildung kann sozial bedingte Unterschiede minimieren und für mehr Chancengleichheit sorgen. Bildung kann darüber hinaus ein mächtiger Hebel sein, wenn es darum geht, die Zukunft zu formen. Darum beginnt Bildung, unserer Meinung und unserem sozialdemokratischem Ideal nach, schon in der Elementarstufe – sprich im Kindergarten. Aber die Bildungslandschaft Kärntens hat viele, umfangreiche Facetten: Es gibt 700 Einrichtungen für die Kinderbetreuung, über 300 Schulen im Pflichtschulbereich, annähernd 80 weiterführende Schulen sowie zwei Universitäten, eine Pädagogische Hochschule und fünf Fachhochhochschul-Standorte.

Internationale Vernetzung

Aus diesem reichhaltigen Bildungsangebot entwickeln sich in Kärnten unter Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser breit gestreute moderne und zukunftsgerichtete Bildungswege. Diese vernetzen und internationalisieren sich auch immer mehr. Das zeigt etwa die Zusammenarbeit zwischen der Gustav Mahler Privatuniversität für Musik (GMPU) und der thailändischen Chiang Mai Rajabhat University (CMRU), die den gegenseitigen Wissens- und Erfahrungsaustausch forcieren wollen. Von dieser Zusammenarbeit profitieren Lehrende wie Studierende und sie hebt den Status der GMPU als international vernetzte Hochschule. Auch die Öffnung zu den europäischen Nachbarländern treibt Kärnten konsequent voran. So geht der Bildungsstandort Kärnten mit seinem tertiären Bildungsangebot auf u. a. Studenten*innensuche in Bosnien, Kroatien und Slowenien – Kärnten fungiert als Eingangstor für den deutschsprachigen Raum. Darum werben die FH Kärnten, Universität Klagenfurt, Pädagogische Hochschule Klagenfurt und die GMPU für mehr internationale Student*innen in Kärnten.

Kooperation mit der Wirtschaft

Die Vorteile Kärntens als Studienstandort sind offensichtlich: Student*innen sind nahe am wirtschaftlichen, kulturellen und technologischen Geschehen und dessen Weiterentwicklung etwa durch zahlreiche Koopera­tionen der tertiären Bildungseinrichtungen mit Unternehmen.
Da beispielsweise die Nachfrage nach hochqualifizierten Fachkräften – insbesondere im Bereich Elektronik und Mikroelek­tronik – groß ist, startet die FH Kärnten im Wintersemester 2021/22 in diesem Bereich mit einem besonderen, englischsprachigen Masterstudiengang: „Industrial Power Electronics“ wird berufsbegleitend stattfinden.

Dieser Masterstudiengang ist ein weiteres Beispiel für den smarten Ansatz, den Kärnten als Bildungs-, Wirtschafts- und Technologiestandort verfolgt: Aus- und Weiter­bildung erfolgt auch im Einklang mit den Anforderungen von Stakeholdern aus Industrie und Wirtschaft. Was zeichnet die Bildungslandschaft Kärnten aus? Die Universität Klagenfurt schreibt über sich auf ihrer Website: „Die Welt ist vielfältig. Wir auch.“ Das trifft es sehr gut!

SPÖ-Landesgeschäftsführer Andreas Sucher ist überzeugt von der Qualität des Bildungsstandortes Kärnten. © SPÖ Kärnten/Martin Hofmann
Schlagwörter