Seit über zehn Jahren ist das besondere Gebiet der Kärntner Nockberge gemeinsam mit dem Salzburger Lungau als UNESCO-Biosphärenpark ausgezeichnet. Biosphärenparke sind Modellregionen für nachhaltige Entwicklung, in denen das Miteinander von Mensch und Natur im Vordergrund steht. Dieses Miteinander stand auch kürzlich beim „Tag der offenen Tür“ in der Ebene Reichenau im Mittelpunkt. Biosphärenpark-Landesrätin Sara Schaar, Biosphärenpark-Leiter Dieter Rossmann und Bürgermeister Karl Lessiak als Vorsitzender des Biosphärenpark-Komitees konnten zahlreiche Besucher:innen begrüßen, welche Einblicke in die vielfältigen Aufgaben, Projekte und Ziele des Biosphärenparks bekamen.

Vielfältige Angebote

Neben der Besichtigung der Verwaltung sowie dem Kennenlernen des Biosphärenpark-Teams wurden im Rahmen des „Tag der offenen Tür“ zudem die vielfältigen Bildungsangebote vorgestellt, mit denen die Ranger:innen bereits mehrere tausend Schüler:innen aus ganz Kärnten begeistern konnten. Dabei bekamen die Besucher:innen die Möglichkeit, die einzelnen Bildungsmodule sowie die Arbeit der Ranger:innen aktiv mitzuerleben. Ein weiteres Highlight war außerdem die Vorstellung von den Biosphärenpark-Produktpartnern. Dabei verdeutlichten diverse Kostproben die hohe Qualität der lokalen Produkte. Auch die jüngsten Besucher:innen kamen nicht zu kurz: Sie durften sich beim Aktivprogramm als junge Forschende beweisen.

Miteinander von Mensch und Natur

„Biosphärenparke sind einzigartige Naturräume, die sich dem Erhalt von Biodiversität und der nachhaltigen Entwicklung widmen. Veranstaltungen wie diese erhöhen das Bewusstsein der Öffentlichkeit für diese wichtigen Themen und stärken die Einbindung der lokalen Stakeholder:innen im Schutz und in der Pflege ihrer Umwelt. Außerdem wird nachhaltiger Tourismus gefördert, denn beim ,Tag der offenen Tür‘ hat man auch erfahren, wie man Natur genießen kann, ohne sie zu schädigen“, wandte sich Sara Schaar mit dankenden Worten an das Biosphärenpark-Team für die großartige Organisation.

Der gelungene „Tag der offenen Tür“, bei welchem der Austausch, aber auch die Vermittlung von Zusammenhängen zwischen Mensch und Natur im Fokus stand, fand jedenfalls sicher nicht zum letzten Mal statt.

© Biosphärenpark Nockberge