Fotocredit: Hannes Pacheiner
Gesundheit
20.04.2023

Kärntner Gesundheits­preis verliehen

„Gesunde Gemeinden, Schulen und Kinderbetreuungen“ wurden für nachhaltige Projekte ausgezeichnet 

 

Kürzlich wurde die „Isis Noreia“ als Gesundheitspreis des Landes Kärnten in drei Kategorien vergeben. Gesundheitsreferentin Beate Prettner „Die unabhängige, externe Fachjury hatte auch heuer wieder alle Hände voll zu tun, insgesamt wurden 49 tolle Projekte eingereicht. Wir wollen mit der Auszeichnung die Leistung aller ins Rampenlicht rücken, die hinter den Projekten stehen und Gesundheitsförderung täglich leben,“ so Gesundheitsreferentin Beate Prettner. Zur Einreichung eingeladen waren alle „Gesunden Gemeinden“, „Gesunden Schulen“ als auch „Gesunde Kinderbetreuungseinrichtungen“, die sich gemeinsam für ein gesundes Umfeld engagieren. 

Gesundheitsförderung wertschätzen  

„Mit dem Gesundheitspreis erfahren die besten und nachhaltigsten Projekte im Bereich der Gesundheitsförderung der ‚Gesunden Gemeinden‘ Kärntens ihre notwendige und verdiente Würdigung. Wir wollen damit auch die Motivation alle jener wecken, die sich seit Jahren im Rahmen der „Gesunden Gemeinden“ engagieren,“ hob Prettner hervor. Die Erstverleihung des Preises fand 2014 statt. Durch das Programm führte diesmal Moderatorin Gabriela Zaucher, die musikalische Umrahmung wurde durch das Persisch/Armenische Klavier- und Gesangsduo „Duo Resonance“ mit Emma Robatjazy und Erik Asatrian gestaltet.  Die Begleitung der traditionellen Folklore-Musik wurde vom Saxofonisten Joander Cruz gespielt.

Gesunde Gemeinden: Klimafit, sensbilisiert und zukunftsorientiert

Der 1. Platz wurde an Maria Saal In der Kategorie „Allgemeine Gemeindeprojekte“ verliehen. Im Mittelpunkt des Projektes steht die Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung für Nachwirkungen des Klimawandels, der aktiven Mobilität und der Signifikanz eines gesunden Lebensraumes für die Gesundheit. Den zweiten Platz konnte die Stadtgemeinde Ferlach mit dem Projekt „Stammtisch für pflegende Angehörige – Unterstützende Hände und Ohren“ abholen.. Auf Platz drei stehen sogar zwei Gesunde Gemeinden: Wolfsberg und Moosburg. Mit den Projekten „Mental Health Convention - Jugend“ (Wolfsberg) und „Gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft mit Demenz“ (Moosburg) lagen die beiden ex aequo. Den Gemeindevertretern wurde jeweils eine Urkunde, die Glastrophäe „Isis Noreia“ sowie einen Scheck über 2000, 1500 bzw. 1000 Euro überreicht. 

Gesunde Schulen: Starke Kinder für eine starke Zukunft

Die Volksschule Lind ob Velden konnte in der Kategorie „Gesunde Schule“ mit dem Projekt „Starke Kinder für eine starke Zukunft – Künstlerisch und kreativ in Aktion im Rahmen der Gewaltprävention“ den ersten Preis abräumen.  Im Kern des Projektes standen Selbstbewusstsein, soziale Kompetenzen, Konfliktlösungsansätze sowie der Umgang mit Gewalt. Auch die Christliche Privatschule Lind aus Maria Saal konnte sich über einen Preis freuen: für das Projekt „Nachhaltigkeit erleben, Umwelt & Naturschutz erleben, Gesundheit ganzheitlich erleben“ gab es den zweiten Platz. Rang drei konnte die Volksschule St. Kanzian mit dem Projekt „Vitamin N – Der Natur auf der Spur“ ergattern. Die Schulen wurden jeweils mit einem Siegerscheck im Wert von 750, 600 bzw. 400 Euro, der Siegerstatuette „Isis Noreia“ und einer Urkunde prämiert. 

Gesunde Kinderbetreuung und eigenverantwortliche Ernährung

In der Kategorie „Gesunde Kinderbetreuung“ erzielte der Kindergarten Pressegger See mit dem Projekt „Ernährungsführerschein“ den ersten Platz. Das Projekt vermittelt den Kindern ein fundiertes Wissen über Ernährung sowie Nahrungsmittel und über das Handeln in Eigenverantwortung diesbezüglich. Den zweiten Platz konnte der Kindergarten Eitweg in St. Andrä mit dem Projekt „Das kleine Wir“  in Empfang nehmen. Über den dritten Platz freute sich der Kindergarten Wernberg mit dem Projekt „Brücken bauen“. Unter großem Beifall nahmen die jeweiligen Vertreter die Siegertrophäe „Isis Noreia“, ihre Urkunde und einen Scheck im Wert von 750, 600 bzw. 400 Euro in Empfang.

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