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Umwelt
13.04.2022

Kärntnerinnen und Kärntner erarbeiten Klimaschutz-Maßnahmen für Österreich

LH Kaiser und LR.in Schaar tauschten sich mit den Klimaräten aus Kärnten aus, die für die Bundesregierung Vorschläge für Klimaschutz-Maßnahmen erarbeiten.

Zu einem Gedankenaustausch trafen sich Landeshauptmann Peter Kaiser und Klimaschutz-Landesrätin Sara Schaar mit den Kärntner Klimaräten Franz Zlanabitnig, Hermann Krolopp, Roland Peter und Johann Brenner (Anna Jamritsch war terminlich verhindert). Sie sind fünf von 100 Personen aus ganz Österreich, welche für die Bundesregierung Vorschläge im Hinblick auf Klimaschutz-Maßnahmen erarbeiten.

Kaiser verwies auf die enorm verantwortungsvolle Funktion der Klimaräte und auf die Verantwortung gegenüber nachfolgenden Generationen: „Wenn eine enkelverantwortliche Zukunft unser Ziel ist, und das setze ich voraus, müssen wir auf allen Ebenen und besonders auf Bundesebene bei Klimaschutz-Maßnahmen noch mehr Fahrt aufnehmen. Denn, alles dafür zu tun, damit unsere Kinder und Enkelkinder sowie nachfolgende Generationen in einem Land mit intakter Umwelt und Natur sowie einem gedeihlichen Klima aufwachsen und leben können, ist mir ein Herzensanliegen.“

Mit der Klima-Agenda verfüge Kärnten über ein referatsübergreifendes Zielsteuerungssystem, um Klimaschutz auf Landesebene koordiniert voranzutreiben. Denn Klimaschutz ist eine Querschnittmaterie und betrifft alle Referate des Landes, aber natürlich auch alle Menschen. „Daher ist es auch so wichtig, dass wir alle Menschen zur Bewältigung der Klimakrise mitnehmen. Klimaschutz-Maßnahmen müssen sozial gerecht ausgestaltet sein, damit wir für alle Menschen die Möglichkeit schaffen, Teil der Lösung zu sein“, gab Schaar den Klimaräten mit auf den Weg. Sie verwies auch auf die Kärntner Klimastrategie, die derzeit unter wissenschaftlicher Begleitung ausgearbeitet wird und demnächst vorliegen soll. „Wir bedanken uns für das große Engagement der Klimaräte in Sachen Klimaschutz“, so Kaiser und Schaar.

Der Klimarat der Bürgerinnen und Bürger wurde eingerichtet, um einen partizipativen Prozess einzuleiten, was den Klimaschutz in Österreich betrifft. Der Klimarat soll konkrete Vorschläge für notwendige Klimaschutz-Maßnahmen ausarbeiten, um die von Österreich angestrebte Klimaneutralität 2040 zu erreichen. Er setzt sich aus 100 Menschen zusammen, die einen Querschnitt der Gesellschaft abbilden. Ergebnisse aus den Klimarat-Tagungen sollen Mitte 2022 der Bundesregierung übergeben werden.

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