„Vernetzung ist für Innovation und Qualifikation unverzichtbar.“
Karnische Werkstätten eröffneten in Kötschach-Mauthen
Zu den Zielen der Karnischen Werkstätten gehört es, Kompetenzen von Mitarbeiter:innen der Unternehmen aus der Region weiterzuentwickeln, die Innovationskraft der Region und die Stärken bestehender Unternehmen auszubauen und Unternehmensgründungen zu begünstigen. Zu den Partnerinnen und Partnern zählen neben dem Land Kärnten die Kärntner Volkshochschulen, der Digital Innovation Hub Süd, die Bildungsberatung Kärnten, die FH Kärnten und das BFI Kärnten. Betreiber ist der Verein „So viel mehr Kötschach-Mauthen“.
Tag der Offenen Tür
Die Eröffnung der Karnischen Werkstätten wurde mit einem Tag der Offenen Tür gefeiert. Zahlreiche Aussteller:innen präsentierten sich, darunter das build! Gründerzentrum, die Joanneum Research Kärnten, die BABEG (Kärntner Betriebsansiedelungen und Beteiligungen), das Fraunhofer Institut, der KWF, der Verein Zukunft Handwerk Industrie Gailtal sowie Unternehmen aus der Region.
Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig gratulierte mit einer Torte. „Die Karnischen Werkstätten stehen beispielgebend für zwei der großen Stärkefelder Kärntens: Innovation und Kooperation. Seit 2013 entwickeln wir zielgerichtet Projekte in Zusammenarbeit mit Partnerinnen und Partnern innerhalb und außerhalb der Grenzen unseres Bundeslandes. Insbesondere für die Bereiche Innovation und Qualifikation ist Vernetzung unverzichtbar. Ich gratuliere allen Initiatorinnen und Initiatoren des Projekts ganz herzlich zur erfolgreichen Umsetzung“, betonte Schaunig in ihren Grußworten.
„Die Eröffnung ist erst der Anfang.“
Bürgermeister Josef Zoppoth dankte allen Mitwirkenden, die das Projekt nach einem jahrelangen Aufbauprozess letztlich ermöglicht haben. „Die prognostizierte Abwärtsspirale konnten wir durch innovative Konzepte aufhalten“, betonte Zoppoth und verwies auf das gemeinsam entwickelte Leitbild und den Aufbau eines Standortmanagements in Kooperation mit allen Gemeinden. „Die heutige Eröffnung ist nicht das Ende der Reise, sondern der Anfang“, betonte der Bürgermeister. Man werde auch Brücken nach Osttirol und in die umliegenden Regionen schlagen.