Ab Montag, 19. April 2021, wird die Nordspange Keltenstraße gebaut. Umgesetzt wird die in einer Bürgerbefragung von den Anrainern bevorzugte "Variante Nord". Es herrscht viel Verkehr in der Keltenstraße (bisher eine Sackgasse). Daher wird sie verlängert – entlang der Kleingartensiedlung in Richtung Norden und weiter in Richtung Westen bis zur Glanfurtgasse. Von einer "maßgeblichen Entlastung der Bürger" und einer "deutlichen Steigerung der Lebensqualität" spricht Bürgermeister Christian Scheider.

Zwei Straßenzüge werden gesperrt

Auch eine neue Brücke ist geplant. Dies konkretisiert Baustellen-Leiter Daniel Domenig: "Um den Viktringer Bach und den Geh- und Radweg weiterhin niveaufrei queren zu können, muss ein Überführungsbauwerk errichtet werden. Dabei wird darauf geachtet, dass sich die neue Brücke gut in das Landschaftsbild einfügt." Um alles für die Brücke vorzubereiten, werden ab Montag zwei Straßenzüge für zwei Wochen gesperrt: die Glanfurtgasse ab der Sattnitzbrücke und die Leopold-Figl-Straße.

Lärmschutz-Maßnahmen

Auch Lärmschutz-Maßnahmen sind vorgesehen. 160 Meter lang wird der Lärmschutzwall entlang der Kleingartensiedlung im Nord-Süd-Bereich. Eine Lärmschutzwand entsteht auf einer Länge von ca. 190 Metern im Ost-West-Abschnitt der Schrebergärten.

Im Spätherbst sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Etwa drei Millionen Euro kostet das Projekt (inklusive Grundstückskäufe). Geplant wurde das Projekt übrigens vom Büro Horn & Partner Ziviltechniker GmbH.