Land Kärnten arbeitet an Mobilitätskonzept: Sebastian Schuschnig, Sara Schaar und Peter Kaiser (von links) – Foto: Büro LH Kaiser
Umwelt
15.06.2021

Land Kärnten arbeitet an Mobilitätskonzept

Ein eigenes Mobilitätskonzept des Landes zielt konkret auf den Einsatz von Kraftfahrzeugen im Landesdienst ab. Das Ziel: CO2-Emissionen einsparen.

Die Landesregierung hat sich eine eigene Klimaagenda verschrieben, als Entscheidungsgrundlage dienen die 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) der Vereinten Nationen. Und auch der Ausbau des öffentlichen Verkehrs wird vorangetrieben, es gibt einen Rad-Masterplan etc. In der heutigen Regierungssitzung legten Landeshauptmann Peter Kaiser, Klimaschutz-Referentin Sara Schaar und Mobilitäts-Referent Sebastian Schuschnig einen Bericht vor. Ein eigenes Mobilitätskonzept soll nun erstellt werden.

Mobilitätskonzept für die Landesverwaltung

Im Rahmen einer Ausschreibung wird eine Dienstleistungsagentur damit beauftragt. Das Ziel ist, den Einsatz von Kraftfahrzeugen im Landesdienst zu reduzieren. Klimafreundliche Mobilität soll helfen, CO2-Emissionen einzusparen. Geplante Maßnahmen sind etwa die Umstellung des Fuhrparks auf E-Mobilität, ein verstärkter Einsatz von Diensträdern, auch die Mobilität der Mitarbeiter zum Arbeitsplatz soll beleuchtet werden.

Mobilitätsmanagement

Um als Gebietskörperschaft Förderungen für klimafreundliche Mobilität in Anspruch nehmen zu können, ist ein Konzept für die Einführung und Umsetzung eines internen Mobilitätsmanagements notwendig. Dieses soll gemeinsam mit den zuständigen Fachabteilungen und der Unterstützung eines externen Dienstleisters entwickelt werden. Die Basis des Konzeptes beruht auf der Bedarfsanalyse der Mitarbeiter des Landes Kärnten sowie der Fuhrpark-Analyse. Auf Grundlage der Datenauswertung und Szenario-Analysen können Mobilitätsziele abgeleitet und Entwicklungspotentiale identifiziert werden.

Land Kärnten arbeitet an Mobilitätskonzept: Sebastian Schuschnig, Sara Schaar und Peter Kaiser (von links) – Foto: Büro LH Kaiser
Schlagwörter