"Mit der Idee der Lebensbäume geben wir jedem Neugeborenen in St. Veit die Chance, von Beginn an Teil dieser grünen Zukunft zu sein."
Lebensbäume für die Kleinsten
Eine in St. Veit an der Glan im Vorjahr gestartete Initiative zur Verbesserung der Lebensqualität und zum Klimaschutz kommt nun zusätzlich den kleinsten Mitbürger:innen zu Gute. So werden die in verschiedenen Teilen der Stadt 100 neu gepflanzten Klimabäume ab sofort auch als Lebensbäume für Neugeborene genutzt.
Generationen-Stadträtin Sylvia Greiler erklärt: „Mir kam die Idee, diese Bäume als Lebensbäume für Neugeborene zu nutzen. Eltern von Kindern, die ab heuer geboren werden, können sich ab sofort bei der Stadtgemeinde melden, wenn sie Interesse an einem Lebensbaum für ihr Baby haben.“ Alle frisch gebackenen Eltern wurden kürzlich über die Möglichkeit informiert und können sich ab sofort melden, um ihrem Baby einen Lebensbaum zu widmen.
Teil der grünen Zukunft
Ursprünglich wurden die 100 Bäume gepflanzt, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren, die Luftqualität zu verbessern und die städtische Umgebung noch lebenswerter zu gestalten – ein weiterer Schritt in Hinblick auf das Ziel der Stadtgemeinde, bis 2040 klimaneutral zu werden.
Offizielle Urkunde und Plakette
Die St. Veiterin Christina Mauko hat sich als erste für einen Lebensbaum für ihren Sohn Liem gemeldet. Der Baum wurde mit einer Plakette mit Namen und Geburtsdatum des jungen St. Veiters versehen. Der Familie wurde eine offizielle Urkunde der Stadt überreicht.
Ein gelungenes Beispiel für gelebten Klimaschutz, der den Bürger:innen St. Veits auf mehreren Ebenen Wert stiftet.
1: Bürgermeister Martin Kulmer bringt die Plakette an.
2: Namensplakette für den Lebensbaum.
Titelbild v.l.n.r.: Mutter Christina Mauko, Generationen-Stadträtin Sylvia Greiler und Bürgermeister Martin Kulmer mit dem schlafenden Baby Liem.
© Stadt St. Veit