Nachdem die 132 Kärntner Gemeinden ausgezählt sind, wurde das vorläufige Ergebnis von der Landeswahlbehörde bestätigt. 428.929 Wähler waren berechtigt, am 5. März ihre Stimme abzugeben. 307.090 Stimmen wurden schließlich abgegeben, 2018 waren es 297.921 Stimmen, die Wahlbeteiligung stieg somit von 68,63% auf 71,59%.

SPÖ verliert, ÖVP legt zu

Auf die SPÖ entfielen 38,92 % der Stimmen (-9,02%). Die FPÖ wurde von 24,55 % der Wähler angekreuzt (+1,59%). Die ÖVP erreicht mit 17,03 %  im Vergleich zur Landtagswahl 2018 ein Plus von 1,58%. Die Liste Köfer wurde von 10,09 % (+4,42%) der Kärntner gewählt. 3,85 % entfallen auf die Grünen (+0,73%). Neos erreichten 2,59 % (+0,45%).  Die Liste VÖ erhielt 2,37 %. Die Liste Stark kommt auf 0,06 %. Auf das BFK entfallen t 0,42 %, alle 3 traten in dieser Form erstmals bei einer Landtagswahl an. Die KPÖ erreichte 0,12 % (-0,16%) BZÖ, Erde und die Liste Fair traten im Gegensatz zu 2018 bei dieser Landtagswahl nicht mehr an.

Anzahl der Wahlkarten verdoppelt

Für diese Landtagswahl wurden von den Kärntner Gemeinden 49.420 Wahlkarten ausgestellt. 2018 waren es 25.424 Wahlkarten, das bedeutet die Anzahl der Wahlkarten hat sich nahezu verdoppelt.

36 Mandate im Kärntner Landtag

Zu vergeben sind mit 302.630 gültigen abgegebenen Stimmen im Kärntner Landtag 24 Mandate im ersten Ermittlungsverfahren und 12 Restmandate im 2. Ermittlungsverfahren. In Mandaten bedeutet das, dass die SPÖ mit 12 Grundmandaten und 3 Restmandaten auf 15 Sitze im Kärntner Landtag kommt. Die FPÖ hat 7 Grund- und 2 Restmandate erreicht, wird also mi 9 Abgeordneten im Kärntner Landtag vertreten sein. Die ÖVP schaffte 4 Grundmandate und 3 Restmandate, erhält als 7 Sitze im Landtag. Die Liste Köfer erreicht 1 Grund- und 4 Restmandate, also 5 Abgeordnete und die Grünen, die Neos, die Listen VÖ, Stark, BFK und KPÖ haben den Einzug in den Landtag nicht erreicht.