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Wirtschaft
02.11.2021

Mannigfaltige Cyber-Risiken bedrohen Unternehmen

Die Anzahl der Cyberattacken steigt an. Unternehmen sind deshalb gefordert, diese Cyberrisiken abzusichern. (Anzeige)

Schadsoftware, Herauslocken von Daten über Pishing oder andere Betrugsformen, Angriffe auf Server mit dem Ziel, sie lahmzulegen, Erpressung durch Verschlüsselung von Daten mittels „Ransomware“ – die Cyberproblematik ist bekannt und sie wird nicht geringer. „Die Anzahl der Cyberattacken steigt laufend. Von 2019 auf 2020 haben sie um 26,3 Prozent zugenommen“, erklärt Kerstin Keltner, Fachexpertin bei der Koban Südvers Group GmbH. In einer EY­ Studie von 2020 haben 17 Prozent der österreichischen Unternehmen angegeben, bereits einmal Opfer einer Ransomeware-Attacke geworden zu sein. „Aus den Daten von Chainalysis geht hervor, dass weltweit im Jahr 2020 Erpressungsgelder im Wert von 406,3 Millionen US-Dollar ausgezahlt worden sind“, so Keltner.

Viel Zeit Daten abzugreifen

Heutzutage sind sehr viele Daten online abrufbar (Ausweis, Fotos, Fingerabdrücke). „Wenn diese Daten in die Hände von Kriminellen gelangen, können diese die Daten zur Erreichung krimineller Ziele missbrauchen. Das ist eines der größten Risiken, die Interpol und Europol im Moment sehen“, so Kerstin Keltner. Nicht übersehen werden dürfte auch, wie lange es dauert, bis Datenschutzverletzungen überhaupt entdeckt und eingegrenzt werden können – nämlich im Durchschnitt 287 Tage. „Den Angreifern bleibt also sehr viel Zeit, Daten abzugreifen.“

Versicherungsschutz wird zu einem Muss

Aufgrund des erhöhten und komplexen Risikos sind Unternehmer gefordert, diese Cyber-Risiken abzusichern. „Prävention in Kombination mit einem optimalen Versicherungsschutz ist eine essenzielle Maßnahme der Risikoverlagerung und Vorsorge“, sagt Kerstin Keltner der Koban Südvers Group. Die Absicherung von Cyber-Gefahren ist kein Luxus mehr, sondern mittlerweile zur Notwendigkeit geworden. Die Versicherungslösungen am Markt sind facettenreich und erschwinglich, auch für Klein- und Mittelbetriebe. Insbesondere die Cyber-Versicherung ist ein wesentlicher Bestandteil eines optimalen Versicherungskonzeptes.

Mag. Kerstin Keltner, Koban Südvers Group

„Unsere Konzepte werden auf spezifische Risiko- bzw. Berufsgruppen zugeschnitten und gewährleisten somit die Absicherung der speziellen Risiken
dieser Gruppen.“

Individuell zugeschnitten

„Aufgrund der vielseitigen Gefahren bedarf es eines individuell zugeschnittenen Versicherungskonzeptes, um eine optimale Absicherung zu gewährleisten“, rät Keltner. Die Cyber-Versicherungskonzepte der Koban Südvers Group sind nach dem sogenannten Baustein-Prinzip aufgebaut, sodass der Versicherungsnehmer die Zusammensetzung der einzelnen Deckungsmodule frei und auf seine individuelle Risikolage zugeschnitten auswählen kann. Sie bieten u.a. den folgenden Schutz:

• 24-h-Unterstützung durch IT und Sicherheitsberater
• Bezahlung von Lösegeldern, Mehrkosten und Betriebsunterbrechungsschäden
• Begleichung von Vertragsstrafen bei Geheimhaltungspflichtverletzungen und Leistungsverzug;
• IT-Forensik und Datenwiederherstellung, inklusive Aufwendungen für Sicherheitsanalysen und Systemverbesserungen
• Reparatur und Neuanschaffung von Hardware
• PR-Beratung zur Wahrung der Reputation Ihres Unternehmens
• Cyber-Crime-Deckung Versicherungsschutz bei Cyber-Betrug

© Koban SüdVers Group
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