Jürgen Kopeinig, Geschäftsführer der build! Gründerzentrum Kärnten GmbH. Foto: build!
Wirtschaft
28.04.2022

„Menschen im Vordergrund“

Wordrap mit Jürgen Kopeinig, Geschäftsführer der build! Gründerzentrum Kärnten GmbH.

Seit Anfang April ist Jürgen Kopeinig neuer Geschäftsführer der build! Gründerzentrum Kärnten GmbH. Seit vielen Jahren schon begeistern ihn das Wirtschaftsgeschehen am Standort Kärnten und die Themen Entrepreneurship und Startups. Vor dieser Funktion war er als Leiter der strategischen Wirtschaftsentwicklung beim KWF Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds aktiv in die Entwicklung des Wirtschaftsstandortes involviert.

Wir haben den frisch gebackenen Geschäftsführer eingeladen, bei unserem „Menschen im Vordergrund“ Wordrap mitzumachen und das sind seine Antworten:

Mir geht es momentan: ausgezeichnet. Es gibt viele interessante Themen die derzeit das Gründerzentrum tangieren und die es zu entwickeln und voranzutreiben gilt.

Mein erster Tag als neuer Geschäftsführer im build! Gründerzentrum war: begleitet von vielen interessanten Eindrücken von Menschen und Inhalten.

An meiner Tätigkeit als Geschäftsführer gefällt mir: die kreative, am Bedarf der GründerInnen ausgerichtete und auf den Wirtschaftsstandort Kärnten bezogene Gestaltungsmöglichkeit in der Begleitung von neuen Unternehmen, die innovative, technologieorientierte Geschäftsmodelle hervorbringen.

Mein Ruhepol ist: meine Familie und unser gemeinsames Tun in Haus, Garten und Natur.

Nachhaltig zu leben, bedeutet für mich: primär regional produzierte Produkte und Dienstleistungen in mein Leben zu integrieren, sowie einen Beitrag für die Gemeinschaft meiner Mitmenschen zu leisten.

Um auch beruflich Nachhaltigkeit zu leben, mache ich: Fahrten mit dem neuen, aus meiner Sicht genialen, Klimaticket.

Das Thema Nachhaltigkeit in der Wirtschaft ist wichtig, weil: es nicht mehr anders funktionieren wird, wenn wir unseren Kindern eine intakte Welt übergeben wollen.

An Kärnten gefällt mir: die Vielfalt der Natur, die unterschiedlichen Dialekte, das Bodenständige, die Einbettung in den Alpen-Adria Raum und Kasnudl.

Kärnten ist als Wirtschaftsstandort perfekt, weil: es eher kleinteilig und vielfältig vom Unternehmensbesatz her strukturiert ist, es aber durchaus Schwerpunktfelder gibt, die auch über Forschungs- und Bildungskompetenzen mitgestaltet werden.

Diesen Tipp kann ich Personen mitgeben, die ein Unternehmen gründen möchten: Entwicklung entsteht durch permanente Reflexion aus dem Inneren und Äußeren.

Der beste Rat, den ich jemals bekommen habe: Gehe auf die Menschen offen und ehrlich zu.

Diese Erkenntnis nehme ich aus zwei Jahren Covid-Pandemie mit: Jede Krise birgt eine Chance.

Das letzte Buch, das ich gelesen habe, war: „Ändert sich nichts, ändert sich alles“ von Katharina Rogenhofer

Das wünsche ich mir für die Zukunft: gemeinschaftlich entwickelte und umgesetzte Projekte in Bezug zu Gesellschafts- und Wirtschaftsentwicklung

Was ich sonst noch sagen möchte: ich freue mich auf die nächsten fünf Jahre in meiner neuen Rolle und auf viele spannende und interessante Menschen auf die ich treffen werde.

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