Montan-Uni Leoben ist Gastgeber des Österreichischen Klimatages
Das Climate Change Centre Austria (CCCA) freut sich zum 23. Österreichischen Klimatag einladen zu dürfen! Von 11. bis 13. April 2023 gibt die wissenschaftliche Tagung unter dem Motto "Ressourcen im Wandel" einen Überblick über die aktuellen österreichischen Forschungsaktivitäten in den Bereichen Klimawandel und Transformation. Dieses Jahr findet der Klimatag in Leoben statt, da er in Kooperation mit der Montanuniversität Leoben konzipiert und ausgetragen wird. Für die Teilnahme am beliebten Klimatag werden € 50 - für Studierende € 30 - behoben.
Was ist der Klimatag?
Als eine jährlich stattfindende wissenschaftliche Tagung hält der österreichische Klimatag die Vision einen Überblick über die aktuellen österreichischen Forschungsaktivitäten in den Bereichen Klimawandel und Transformation zu schaffen. Zudem fungiert er als eine interdisziplinäre Netzwerkveranstaltung der Klimaforschungsgemeinschaft. Jungen und etablierten Wissenschaftlern wird gleichermaßen die Chance geboten ihre Forschungsarbeiten zu präsentieren. Darüber hinaus fungiert der Klimatag zur Vorstellung aktueller ACRP-Projekte im Beisein des ACRP-Steering-Committee. Zusätzlich stehen auch Möglichkeiten zum Dialog mit Stakeholdern aus Politik, Verwaltung und Forschungsförderung im Fokus, sowie der Austausch mit Wirtschaftstreibenden, Praktikern und der interessierten Öffentlichkeit.
Warum die Montanuniversität?
Der 23. Klimatag wird dieses Jahr an der der Montanuniversität Leoben ausgetragen. Die Ausrichtung der Universität sowie die Werte, die sie vertritt kann auf fünf Punkte reduziert werden: Energieeffizienz, Klimaneutralität, Nachhaltigkeit, Zero Waste, und Kreislaufdesign. Damit bietet die Universität einen idealen Rahmen für die Tagung, in der die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen in den Bereichen Ressourcen, Klima, Energie und Umwelt der Kampf adressiert werden. Weiters ist die MUL als erste österreichische Universität Climate KIC beigetreten. Auch die Forschung der Nachhaltigkeit wird immer bedeutender, vor allem durch das Resources Innovation Center Leoben (ric-Leoben), welches unter anderem die internationale Kooperation durch eine Knowledge and Innovation Community (RawMaterials KIC) forciert. Somit ist die MUL als Gastgeberin für die wichtigste interdisziplinäre Netzwerkveranstaltung der österreichischen Klimaforschungscommunity mehr als qualifiziert.
Einreichung: Transformierende Forschungsprojekte
Der Call for Abstracts bzw. die Einreichung ist seit Oktober 2022 geschlossen und die Zeit bis zum nächsten Klimatag kann innovativ für die Ausarbeitung neuer Ideen genutzt werden. Wie in der Vergangenheit richtet sich die Veranstaltung an interessierte Forscher aller Fachbereiche, die in Verbundenheit mit den Themen Klimawandel und Transformation stehen. Um die Diskussionen am Klimatag fundiert gestalten zu können, ist es auch möglich entsprechend fortgeschrittene Projekte einzureichen. Allerdings mit einem Minimalmaß an Ergebnissen. Die Einreichung erfolgte diesmal in drei Arten: Die Frist für Vorträge und Poster-Beiträge für allgemein wissenschaftliche Sessions endete am 24. Oktober 2022, ebenso die Einreichung für den CCA-Nachwuchspreis 2023. Beiträge zur ACRP- Qualitätssicherung für das Jahr 2023 im Beisein des ACRP-Steering Committee konnten dagegen bis 5. Dezember eingereicht werden. Alle Einreicher wurden am 02.02.2023 über den Status der Einreichung informiert.
Vielfalt in der Tagesplanung
Am 12. April soll zuallererst die Eröffnung des Klimatages mit Keynote und Diskussion stattfinden. Bis zum darauffolgenden Tag werden thematisch geclusterte wissenschaftliche Sessions mit ausgewählten Vorträgen zur aktuellen Klimaforschung abgehalten. Im gleichen Zeitraum erfolgt der Austausch zu wissenschaftlichen Postern während der Poster-Sessions. Ebenfalls am 12. Und 13. April findet die ACRP-Qualitätssicherung für das Jahr 2023 im Beisein des ACRP-Steering-Committee statt. Danach folgt die Verleihung des CCCA-Nachwuchspreises sowie der CCCA-Posterpreise. Am 11. April ist zusätzlich ein Icebreaker, am 12. eine Abendveranstaltung geplant. Einen Workshop für Nachwuchswissenschaftler soll es am 11. April geben. Weitere Punkte der Veranstaltung sind ein Workshop zur Vernetzung von Wissenschaft und Verwaltung, eine Junior Conference für Schüler der 11. bis 13. Schulstufe, eine Kunst Performance sowie Vernetzungsmöglichkeiten während Pausen und beim Rahmenprogramm. Ebenfalls am Programm steht die geplante Zertifizierung als Green Meeting.
Klimatag als Green Meeting
Der 23. Klimatag entspricht den Kriterien des österreichischen Umweltzeichens für Green Meetings. Somit wird die Organisation des Klimatags nach höchsten Umweltstandards umgesetzt. Deshalb soll die Tagung auch so klima- und umweltschonend wie möglich ablaufen. Dazu gehören ein klimafreundliches Buffet, umweltfreundliche Drucke und die gute Erreichbarkeit des Veranstaltung Orts mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Eine weitere wichtige Komponente ist die Kommunikation und der nachhaltige Wille gemeinschaftlich ein Zeichen zu setzen. Vermeidung und Reduktion von klimaschädigenden Treibhausgasen ist die Devise. Aus diesem Grund werden CO2 Emissionen, die trotzdem durch die Anreise der Klimatag-Teilnehmer verursacht werden vom CCCA über das CO2-Kompensationssystem der Universität für Bodenkultur kompensiert.
Fotocredit: Montanuniversität Leoben, pixabay