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Bildung
18.04.2023

Montanuni Leoben lud zum 1. Österreichischen MINT-Kongress

Kompetenzen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik sind essentiell für viele Unternehmen in Wirtschaft und Industrie. 

 

Bis 19. April 2023 wird an der Montanuniversität Leoben zum ersten Mal in Österreich ein dreitägiger MINT-Kongress veranstaltet. Als Teil einer elaborierten MINT-Strategie nimmt die Bildungsregion Obersteiermark-Ost in Österreich eine Vorreiterrolle als Modellregion ein. Durch Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) und weiterer Sponsoren kann die Teilnahme kostenlos angeboten werden. Darüber hinaus ist sie für alle österreichischen Lehrkräfte als Fortbildung anrechenbar. Mit seinem umfassenden Programm spricht der Kongress ein breites Publikum an und bietet eine Plattform der Vernetzung für Vertreter aus Wirtschaft, Forschung, Lehrkräfte aller Schularten. Es werden rund 500 Teilnehmer aus allen Bundesländern erwartet.  

Junge Menschen begeistern 

Bildungsminister Martin Polaschek betonte in seine Eröffnungsworten: „Durch die fortschreitende Digitalisierung und neue Technologien steigt die Bedeutung der MINT-Disziplinen. Wir setzen als BMBWF selbst viele Maßnahmen und unterstützen auch zahlreiche externe Projekte, um die besten Fachkräfte im MINT-Bereich auszubilden. Wir begeistern vor allem auch junge Frauen für einen Beruf in diesem Bereich und das gelingt am besten, wenn man frühzeitig das Interesse fördert. Dafür wollen wir insbesondere mit dem ersten MINT Kongress in Leoben werben.“ 

MINT - Initiative fördert Wirtschaft 

In seinem Statement betonte auch Landesrat Werner Amon die Wichtigkeit der „MINT-Initaitive“: „Kompetenzen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik sind essentiell für viele Unternehmen in Wirtschaft und Industrie. Die Fachkräfte von morgen müssen wir deshalb schon heute in den technisch-wissenschaftlichen Bereichen fördern. Der erste MINT-Kongress in Leoben bietet eine wichtige Plattform, um mit Partnern aus Wirtschaft, Bildung und Wissenschaft weiter gemeinsam an diesem Ziel zu arbeiten.“ 

Neue MINT Technologien für die Revolution von morgen 

Seine Freude darüber, dass die Montanuniversität Hausherrin eines so bedeutenden Kongresses ist, streicht Rektor Wilfried Eichlseder in den Begrüßungsworten heraus: „Mit der Industriellen Revolution ging auch eine deutliche Hebung der Lebensqualität und des Wohlstands einher. Diese Entwicklung ist aber nicht abgeschlossen, im Gegenteil, neue Technologien sind erforderlich, um die aktuellen Aufgabenstellungen, vom Klimawandel bis zur Digitalisierung, zu lösen. Dazu brauchen wir Fachkräfte in den MINT-Bereichen. Mit dieser Veranstaltung wollen wir informieren und, so hoffe ich, junge Menschen für diese Fachbereiche begeistern.“ 

 

 

Großes Konsortium aus Bildung und Wirtschaft 

Hinter dem MINT-Kongress steht eine großangelegte sowie unterschiedlichste Institutionen und Fachbereiche übergreifende Zusammenarbeit zwischen: 

  • BMBWF & Bildungsdirektion Steiermark 
  • Montanuniversität Leoben & Fachhochschule Joanneum Kapfenberg 
  • Pädagogischen Hochschule Steiermark & Private Pädagogische Hochschule Augustinum 
  • Industriellenvereinigung 
  • MINT-Förderinitiative „Science Garden“ 
  • STVG - Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft 
  • Wirtschaftskammer Steiermark 
  • Stadt Leoben & Initiative „Obersteierstark“ (Regionalmanagement Obersteiermark Ost) 

 

Das ausführliche Programm des MINT-Kongresses finden Sie unter: https://www.unileoben.ac.at/mint-kongress/ 

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