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Umwelt
18.06.2024

Nachhaltige Bauprojekte in Kärnten gesucht

Der Kärntner Naturschutzpreis „Goldene Unke“ zeichnet heuer erneut Innovationen im Naturschutz am Bau und im Garten aus. Projekte können bis zum 30. Juni eingereicht werden.

Mit dem Wettbewerb „Goldene Unke“ sollen Privatpersonen, Gemeinden, Städte und Unternehmen dazu motiviert werden, naturnahe und umweltschonende Projekte voranzutreiben. Die Auszeichnung wird 2024 vom Land Kärnten in Zusammenarbeit mit den renommierten Organisationen „Natur im Garten“ sowie „Kärntner Gärtner“ verliehen. Gemeinsam setzen sie sich für herausragende Leistungen im Bereich des Natur- und Gartenbaus ein.

Einreichungen in drei Kategorien möglich

Auch dieses Jahr werden wieder nachhaltige Bauprojekte gesucht, die in den letzten fünf Jahren erfolgreich umgesetzt wurden und somit Verbesserungen für die Natur in Kärnten ermöglichen. Projekte können in folgenden drei Kategorien eingereicht werden:

  1. Öffentliche Umsetzung von Biodiversitäts-Maßnahmen: Hier können öffentliche Institutionen wie Gemeinden und Städte ihre biodiversitätsfördernden Maßnahmen einreichen.
  2. Private Gärten: Diese Kategorie richtet sich an Privatpersonen, die durch Neugestaltungen ihrer Gärten neue Lebensräume für Tiere und Pflanzen geschaffen haben.
  3. Betriebe und Bauvorhaben: Gesucht werden Betriebe, die im Rahmen von Bauvorhaben neue Lebensräume schaffen. Die umgesetzten Maßnahmen müssen über die bloße Erfüllung der Baubescheide hinausgehen.

Interessierte haben zudem die Möglichkeit an einem Informationsabend am 24. Juni um 17 Uhr online teilzunehmen. Anmeldungen sind unter gunk@fh-kaernten.at möglich.

WISSENSWERT

Die Auszeichnung „Goldene Unke“ ist der erste Kärntner Naturschutzpreis und wird seit 2020 vom UNESCO Chair der FH Kärnten organisiert und vom Land Kärnten verliehen. Ausgezeichnet werden Bauvorhaben in Kärnten, die auf innovative Weise den Naturschutz und die Biodiversität berücksichtigen. Mit der „Goldenen Unke“ sollen gelungene Projekte gewürdigt werden und dazu anregen, Bauprojekte naturnaher sowie -schonender umzusetzen. Neben Betrieben und Gemeinden können 2024 auch erstmalig Privatpersonen einreichen.

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