Rund 300 Teilnehmer:innen fanden sich im Casineum in Velden ein, um über Karrierewege zu diskutieren und sich über Branchengrenzen hinweg zu vernetzen. Ins Leben gerufen und organisiert von Gabriele Stenitzer (selbst erfolgreich als Supervisorin, Coachin und Trainerin tätig) feierte der Kongress „Frauen in der Führung“ eine gelungene Premiere.

Mut ist gefragt!

Neben Inputs zu Themen wie Mindset, Führungskompetenz und Selbstbewusstsein gab es spannende Podiumsdiskussionen mit Role Models, die ihre persönlichen Karrierewege sowie die damit verbundenen Barrieren schilderten. Die Frage, warum Frauen immer noch seltener in der Führungsetage anzutreffen sind als Männer, stand im Mittelpunkt des Kongresses. Ziel war es nicht nur, wertvolle Informationen und Tipps rund um die Führungsposition zu bieten, sondern Frauen zu motivieren, ihr Bewusstsein zu stärken und Mut auf den Weg in die obere Führungsetage mitzugeben.

Gegenseitige Unterstützung

„Frauen möchten in der ersten Reihe etwas bewegen und keine Sesselsitzer sein,“ unterstrich Astrid Brunner, Vizepräsidenten der Landwirtschaftskammer Kärnten. „Es braucht vor allem eine Mischung auf der Welt. Wir sind gemeinsam gut!“ betonte Astrid Legner. Die Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Kärnten und Vorsitzende von FiW Kärnten gab mit auf den Weg, wie wichtig das Nutzen von Angeboten und das Vernetzen auf dem Karriereweg ist. Vor allem brauche es mehr Vorbilder bzw. Role Models für Frauen. Wertvolle Erfahrungen aus der weiblichen Sicht der Führungsrolle teilte auch Barbara Wurzer-Thier (Metallverarbeitende Industrie): „Wenn Sie zu Ihren Werten und Zielen stehen, werden Sie genau dorthin kommen, wo Sie wollen.“ Für Wurzer-Thier sei es demnach schon immer festgestanden, dass sie in ihrer beruflichen Rolle etwas umsetzen möchte. Mittlerweile ist sie vermehrt auch als Mentorin im Einsatz, um jüngere Kolleginnen zu motivieren.

Motivierende Keynotes

Hochkarätige Keynotespeaker:innen vermittelten den Teilnehmer:innen wirksame Inputs rund um das Thema „Frauen in der Führung“. Als Expertin für den perfekten Auftritt gab Edith Reizl Tipps für mehr Souveränität im Berufsalltag. Cornelia Topf widmete sich dem Thema „Karrierefallen und Führungskultur“. Klaus Schirmer stellte „Freundschaftliches Führen“ (Das Husky Prinzip) in den Fokus. Unter dem Motto „Entdecke deine innere Göttin – für ein selbstbestimmtes Leben“ referierte Sabine Agodom. Eine mitreißende Kabaretteinlage von Nadja Maleh rundete das vielfältige Programm ab .

Fortsetzung am 9. Oktober 2024

Die Begeisterung der Teilnehmer:innen am ersten Kongress „Frauen in der Führung“ hat Organisatorin Gabriele Stenitzer überwältigt: „Der Mix aus TOP-Keynotes, Podiumsrunden mit beeindruckenden Frauen, einem unterhaltenden Kabarettprogramm sowie der Möglichkeit zum Netzwerken und dem persönlichen Austausch haben das Publikum überzeugt. Die sehr positiven Rückmeldungen und die vielen Wünsche nach einer Fortsetzung bestätigen mich, am 9. Oktober 2024 den zweiten Kongress ‚Frauen in der Führung‘ zu veranstalten. Ich bedanke mich bei allen, die diese Veranstaltung mitgetragen und unterstützt haben. Liebe Frauen, liebe Leaderinnen: Unsere Zeit ist jetzt!“

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