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Wirtschaft
09.03.2024

PMS setzt auf Vielfalt

Ob in der Fertigung, Verwaltung oder Technik – mehr und mehr Frauen bereichern das Team.

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Die Tendenz an weiblichen Arbeitskräften ist stark steigend. Waren bisher Frauen vorwiegend in der Verwaltung tätig, werden jetzt auch immer mehr Frauen im Competence Center Schaltanlagen eingestellt. Von der Anlernkraft in der Serienfertigung über die Elektrikerin in der Projektfertigung bis zur Planerin im Engineering gibt es zum Glück mehr und mehr Frauen, die einen technischen Beruf wählen und in der PMS Gruppe arbeiten möchten. „Das Interesse der Frauen an der Technik muss stark gefördert werden, da sie für uns als zukünftige Fachkräfte enorm wichtig sind. In unserem PMS Technikum werden bereits konkrete Maßnahmen entwickelt, wie z. B. Programme nach dem Gymnasiumabschluss mit einer verkürzten Lehre oder die Möglichkeit zum Studium an der Fachhochschule bei uns am Firmenstandort“, erklärt Franz Grünwald, Geschäftsführung PMS Gruppe.

Vielfalt als Chance

Ganz besonders stolz ist man darauf, dass sich jedes Jahr viele Mädchen für eine Lehre bei PMS entscheiden und zu TOP-Fachkräften ausgebildet werden. Das Lavanttal zählt immerhin zu einer der ersten MINT-Regionen in Österreich! Von den derzeit 40 Lehrlingen ist ein Viertel davon weiblich. Im ersten Lehrjahr wurden 2023 erstmals mehr Mädchen (sieben) als Burschen (sechs) aufgenommen. „Wir sind froh, dass bereits viele Frauen in technischen Bereichen in unseren Unternehmen beschäftigt sind und wollen dies auch weiter verstärken, da Frauen häufig eine ganz eigene Perspektive oder Herangehensweise an die Aufgaben, sowie große Flexibilität und Multitasking-Fähigkeiten mitbringen“, betont Markus Leopold, Geschäftsführer der PMS Elektro- und Automationstechnik.

„Wir sind froh, dass bereits viele Frauen in technischen Bereichen in unseren Unternehmen beschäftigt sind und wollen dies auch weiter verstärken.“

Markus Leopold, Geschäftsführung

Lehre als Basis

Seit September letzten Jahres ist Julia (21) Lehrling bei PMS und möchte den Beruf Anlagen­ und Betriebstechnikerin & Automatisierungs­ und Prozessleittechnikerin von der Pike auf erlernen. Als Frau muss sie sich nicht mehr beweisen als die Burschen, einzig beim Heben und Tragen von schweren Gegenständen freut sie sich über eine starke Hand zur Unterstützung. Julia empfiehlt allen, sich das gewünschte Berufsbild ganz genau anzuschauen und am besten einige Tage in einem Unternehmen mitzuarbeiten: „Nur dann erkennt man, wie der Alltag und das Arbeitsumfeld tatsächlich sind und ob dies den eigenen Vorstellungen vom Job entspricht.“

study & work

Michelle (20) absolvierte eine Lehre als Mechatronikerin und Elektrobetriebstechnikerin und ist im PMS Competence Center Schaltanlagen im Team damit beschäftigt, Schaltschränke aufzubauen und zu verdrahten. „Die Tätigkeiten sind abwechslungsreich und die Arbeitszeiten sowie der Verdienst besser als beispielsweise im Handel. Ich schätze auch die Zusammenarbeit mit meinen vorwiegend männlichen Kollegen sehr. Das Arbeitsklima in gemischten Teams ist sowieso besser“, so Michelle, die jedem, der technisches Interesse und Talent mitbringt, rät sich genau zu informieren und am besten direkt in einem Unternehmen ein Praktikum oder Schnuppertage zu absolvieren. Michelle setzt zudem auf Aus­ und Weiterbildung und nutzt das „study & work“ Programm bei PMS. Neben ihren 30 Wochenarbeitsstunden absolviert sie berufsbegleitend an der FH Kärnten den Extended Studiengang „Systems Engineering“. Aufgrund der Vielzahl an verschiedenen Karrieremöglichkeiten lässt sich Michelle ihren weiteren Berufsweg bei PMS nach ihrem Studienabschluss aber noch offen.

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