Projekte für nachhaltige Mobilität gesucht!
Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ), das Land Kärnten und die ÖBB suchen auch heuer wieder Projekte und Konzepte im Rahmen des VCÖ-Mobilitätspreises Kärnten – heuer zum Motto "Aufbruch in der Mobilität". Mobilitätslandesrat Sebastian Schuschnig über die heurige Ausrichtung des Preises: "Wir sind gerade mitten im größten Umbruch der Mobilität, weg von fossilen Kraftstoffen und hin zu klimafreundlichen Antrieben sowie völlig neuen, flexiblen Mobilitätsformen. Bei diesem Aufbruch wollen wir in Kärnten vorne dabei sein und suchen mit dem VCÖ-Mobilitätspreis Kärnten heuer Projekte und Konzepte, die zeigen, wie die Mobilität von morgen und übermorgen klimafreundlicher, gesünder und platzsparender sein kann."
Welche Projekte können eingereicht werden?
Bis 1. Juni 2021 kann man Projekte und Konzepte in diesen Bereichen einreichen:
- Erleichterung von Alltagswegen zu Fuß oder mit dem Fahrrad
- Verbesserung des öffentlichen Verkehrsangebots für die Bevölkerung, für Pendler, für Touristen
- verkehrssparende Raumordnung und Siedlungsentwicklung
- emissionsfreie Zustelldienste und Transportlösungen
- klimafreundliche Kinder- und Jugendmobilität
Auch Kärnten setzt Schwerpunkte in diesen Bereichen, so Schuschnig. Einige Beispiele: Ausbau des Bahn-Angebots (in drei Jahren um 56 Prozent), Dekarbonisierung des Busverkehrs, Bestrebungen im Wasserstoff-Antrieb, Masterplan Radmobilität, Beitritt zum klimaaktiv-Netzwerk.
Bis 1. Juni einreichen
Eine Fachjury bewertet die Einreichungen, die besten Projekte werden im September prämiert. Letztes Jahr gewann der Rufbus Unteres Drautal (Rudi), unter den Ausgezeichneten waren auch die Universität Klagenfurt für das Projekt "Arbeiten im Öffentlichen Verkehr" und das Mobilitätskonzept Nockberge.
Mehr zum VCÖ-Mobilitätspreis Kärnten: www.vcoe.at oder 01/893 26 97
