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Umwelt
25.10.2024

RUDi: Mikro-ÖV-Vorzeigebeispiel feierte Jubiläum

Das Ruftaxi im Unteren Drautal feierte kürzlich sein 5-jähriges Betriebsjubiläum. RUdi gilt als Pionier in Sachen Mikromobilität in Kärnten.

34.000 Buchungen in fünf Jahren, 800 zufriedene Fahrgäste und 1.000.000 Kilometer Laufleistung von insgesamt drei Fahrzeugen – das ist die stolze Zwischenbilanz von RUDi, dem Ruftaxi im Unteren Drautal. Zahlreiche Stammgäste, die Bürgermeister der Region sowie Mobilitätslandesrat Sebastian Schuschnig fanden sich kürzlich ein, um die Erfolgsgeschichte gemeinsam zu feiern.

„Wir sind zu einer großen RUDi-Familie geworden. Als Vorreiter in Kärnten konnte RUDi dank der Initiative des Mobilitätslandesrats Sebastian Schuschnig und der tatkräftigen Unterstützung der Bürgermeister der Gemeinden Paternion, Weißenstein, Stockenboi, Ferndorf und Fresach umgesetzt werden“, betonte Gottfried Seebacher, RUDi-Geschäftsführer und Mobilitätsentwickler.

"RUDi ist ein Vorzeigebespiel dafür, wie optimal Angebote des Mikro-Öffentlichen Verkehrs den bestehenden Linienverkehr ergänzen und die Lebensqualität in den Regionen erhöht werden kann."

Sebastian Schuschnig, Mobilitätslandesrat Kärnten

Mikro-ÖV im Vormarsch

Erfreut zeigte sich auch LR Schuschnig: „Die Erfolgsgeschichte von RUDi bestätigt einmal mehr, wie im ländlichen Raum flexible und bedarfsorientierte Mobilitätsangebote nicht nur für die Fahrgäste eine bessere Verbindung bringen, sondern auch mehr Mobilität mit dem gleichen Budget bedeutet. Diesen Weg werden wir mit der neuen Mikro-ÖV-Strategie landesweit weiterverfolgen. Wie stark die Nachfrage ist, zeigen die jährlich steigenden Fahrgastzahlen. RUDi ist ein Vorzeigebespiel dafür, wie optimal Angebote des Mikro-Öffentlichen Verkehrs den bestehenden Linienverkehr ergänzen und die Lebensqualität in den Regionen erhöht werden kann. Mein Dank gilt allen, die zu diesem Erfolg und zum Ausbau des Mikro-Öffentlichen Verkehrs einen Beitrag leisten und für einen nachhaltigen und attraktiven Standort sorgen.“

Kooperation der Gemeinden

Manuel Müller, Bürgermeister von Paternion-Feistritz, bedankte sich im Namen der anwesenden Bürgermeister für die positive Abwicklung dieses wichtigen Mobilitätsangebotes in der Region. Die Kooperation der fünf Gemeinden erwies sich als entscheidend für die Realisierung des innovativen Rufbustaxis. Vor fünf Jahren war die Einführung eines Mikromobilitätsangebotes Neuland. „Durch die vielen positiven Rückmeldungen der Fahrgäste war aber rasch klar, dass RUDi den Nerv der Zeit getroffen hatte“, so der Bürgermeister. Gemeinsam mit seinen Amtskollegen blickt er optimistisch auf die weitere Entwicklung von RUDi und dessen Beitrag zur regionalen Mobilität.

"Die RUDi-Büroorganisation sowie die langjährigen RUDi-FahrerInnen waren und sind wesentliche Erfolgsgaranten."

Martin Bacher, Betreiber von RUDi

Mit E-Mobilität in die RUDi-Zukunft

„Die RUDi-Büroorganisation sowie die langjährigen RUDi-FahrerInnen waren und sind wesentliche Erfolgsgaranten“, bekräftigte Martin Bacher als Betreiber von RUDi, der sich für die vielen positiven Rückmeldungen betreffend der gelebten Kundenfreundlichkeit und Pünktlichkeit bedankte. Als besonderes Jubiläumsgeschenk präsentiert Bacher den Fahrgästen und Ehrengästen einen nagelneuen, barrierefreien Mercedes E-Vito.

Zufriedene Fahrgäste

„Unbedingt so weiterfahren…“ bittet Frau Ludwiger aus Feistritz. Sie ist ein großer RUDi-Fan. „Mein Mann war verletzt und konnte einige Monate nicht mehr Autofahren. Wir nutzten das Ruftaxi für alle Erledigungen.“ Und auch Frau Hartl aus Sonnwiesen ist gerne unabhängig: „Dank RUDi muss ich nicht ständig meine Kinder um Hilfe bitten, wenn ich einkaufen oder zum Arzt möchte.“ Besonders herzlich zeigte sich Frau Sagmeister, die dem RUDi-Geschäftsführer mit einem Mini-RUDi-Bus und netten Worten dankte. Frau Sagmeister wohnt seit vier Jahren in Paternion und nutzt ganz bewusst nur mehr die Öffentlichen Verkehrsmittel. „RUDi erschließt mir die letzte Meile zu meinem Zuhause und bringt mich bequem zum Bahnhof und zur nächsten Bushaltestelle.“ Einen Geschenkskorb für die große Treue und die meisten RUDi-Buchungen wurde an Frau Nageler und Herrn Mandl überreicht. Einig waren sich alle Anwesenden: Ohne RUDi fährt sich´s (geht´s) nicht mehr!

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