Schwester Pallotti Findenig ist als Provinzoberin für rund 190 Missionsschwestern in fünf europäischen Ländern verantwortlich. – Foto: Diözesan-Pressestelle/Eggenberger
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08.03.2021

Schwester Pallotti Findenig nun für 190 Missionsschwestern verantwortlich

Schwester Pallotti Findenig ist neue Oberin der Europäischen Provinz der Missionsschwestern vom Kostbaren Blut. Das Kloster Wernberg ist neuer Provinz-Sitz.

Schwester Pallotti Findenig wurde nun eine besondere Ehre zuteil: Für drei Jahre ist die Kärntner Ordensfrau nun Oberin der Europäischen Provinz der Missionsschwestern vom Kostbaren Blut. Sie folgt auf Schwester Ingeborg Müller aus den Niederlanden. Damit ist Schwester Pallotti Findenig für rund 190 Missionsschwestern in fünf europäischen Ländern verantwortlich, in Österreich, Dänemark, Deutschland, Holland und Portugal. Das Kloster Wernberg ist der neue Sitz der Europäischen Provinz. Ihre Stellvertreterin ist Schwester Magdalena Mikus aus Deutschland. Weiters im Leitungsteam: die Assistentinnen Sr. Maria Luise Wagner (Österreich), Sr. Ingrid Geissler (Deutschland), Sr. Anna Mirijam Kaschner (Deutschland) sowie Sr. Jacinta Kitonyi Nthenya (Deutschland).

Schwester Pallotti Findenig hat sich zum Ziel gesetzt, den Austausch der Schwestern der Euorpäischen Provinz zu stärken. Es gehe ihr um "Internationalität über die Provinzgrenzen hinweg". Weltweit gibt es rund 900 Missionsschwestern vom Kostbaren Blut.

Zur Person

Schwester Pallotti Findenig wurde 1943 in Wolfsberg geboren. Mit 21 Jahren trat sie ins Kloster Wernberg ein. Sie studierte Theologie in Salzburg und Innsbruck und war 18 Jahre als Religionslehrerin an höherbildenden Schulen in Kärnten tätig. 1987 war sie ein Jahr lang auf Missionseinsatz in Südafrika. Momentan ist Schwester Pallotti Findenig Hausoberin im Kloster Wernberg und Österreich-Verantwortliche der Missionsschwestern.

Schwester Pallotti Findenig ist als Provinzoberin für rund 190 Missionsschwestern in fünf europäischen Ländern verantwortlich. – Foto: Diözesan-Pressestelle/Eggenberger
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